WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Meta, bekannt für seine sozialen Netzwerke, verfolgt nun ehrgeizige Pläne im Bereich der Verteidigungstechnologie. Das Unternehmen hat begonnen, ehemalige Regierungsbeamte und Sicherheitsexperten zu rekrutieren, um seine KI- und VR-Dienste an die US-Regierung zu verkaufen.

Meta, das Unternehmen hinter Facebook, hat seine Ambitionen im Bereich der Verteidigungstechnologie verstärkt. Es rekrutiert ehemalige Regierungsbeamte und Sicherheitsexperten, um seine KI- und VR-Dienste an die US-Regierung zu verkaufen. Diese Strategie ist Teil eines umfassenderen Plans, um sich lukrative Regierungsverträge zu sichern.

Das Unternehmen hat kürzlich sein Llama-KI-Modell für militärische Zwecke geöffnet und sucht nun nach zwei Public Policy Managern, die sich auf die Zusammenarbeit mit dem Weißen Haus und anderen nationalen Sicherheitsbehörden konzentrieren sollen. Diese Rollen erfordern Sicherheitsfreigaben und Erfahrung im Pentagon, was die Ernsthaftigkeit von Metas Vorhaben unterstreicht.

Im Januar stellte Meta Francis Brennan, einen ehemaligen Berater von Donald Trump, ein, um die strategische Kommunikation in Washington D.C. zu leiten. Ein weiterer Neuzugang, der zuvor über ein Jahrzehnt für eine nicht näher genannte Bundesbehörde tätig war, wird sich auf die ‘Intelligence Sharing’ mit der Regierung konzentrieren.

Diese Entwicklungen erfolgen vor dem Hintergrund von Mark Zuckerbergs Bemühungen, die Trump-Administration für sich zu gewinnen. Nach einer Millionenspende an Trumps Inaugurationskomitee und der Beendigung des umstrittenen Drittanbieter-Faktenprüfungsprogramms, das von Konservativen kritisiert wurde, hat Zuckerberg weitere Schritte unternommen, um die Beziehungen zur Regierung zu verbessern.

Obwohl Meta noch keine direkten Verträge mit dem Pentagon oder nationalen Sicherheitsbehörden bekannt gegeben hat, ist klar, dass das Unternehmen, ähnlich wie Google und OpenAI, das Potenzial in der Zusammenarbeit mit der Regierung sieht. Diese Strategie könnte sich als finanziell lohnend erweisen, da die Nachfrage nach KI-gestützten Lösungen im militärischen Bereich wächst.

Meta hat bereits mit Unternehmen wie Palantir und Scale AI sowie mit Verteidigungsunternehmen wie Leidos, Lockheed Martin und Booz Allen zusammengearbeitet. Diese Partnerschaften zielen darauf ab, die Nutzung von Metas Technologien im militärischen Kontext zu fördern und die Abhängigkeit von ausländischen Modellen zu verringern.

Die Bereitschaft von Tech-Unternehmen, ihre KI-Technologien für militärische Zwecke bereitzustellen, hat in den letzten Jahren zugenommen. Google und OpenAI haben ihre Richtlinien geändert, um die Nutzung ihrer Technologien durch das Militär zu ermöglichen. Diese Entwicklung spiegelt einen breiteren Trend in der Branche wider, der auf die wachsende Bedeutung von KI im Verteidigungssektor hinweist.

Zuckerberg betonte kürzlich in einem Podcast, dass die Zusammenarbeit mit der Regierung notwendig sei, um als amerikanisches Unternehmen erfolgreich zu sein. Diese Aussage unterstreicht die strategische Ausrichtung von Meta, sich als wichtiger Partner der US-Regierung zu positionieren.

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Metas neue Strategie: KI und VR für das Militär
Metas neue Strategie: KI und VR für das Militär (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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