REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft sorgt für Aufsehen, indem es Windows-11-Upgrades für Computer anbietet, die die strengen Hardware-Anforderungen nicht erfüllen. Dies hat bei vielen Nutzern für Verwirrung gesorgt, da die TPM 2.0-Anforderung bisher als unverzichtbar galt.
Microsoft hat kürzlich eine unerwartete Welle von Windows-11-Upgrades für Computer gestartet, die die bisher strengen Hardware-Anforderungen nicht erfüllen. Diese Entwicklung hat in der Tech-Community für Aufsehen gesorgt, da die TPM 2.0-Anforderung lange Zeit als unverzichtbar für das Upgrade auf Windows 11 galt. Viele Nutzer berichten nun, dass ihnen das Upgrade angeboten wurde, obwohl ihre Systeme diese Anforderung nicht erfüllen.
Die TPM 2.0-Anforderung war ursprünglich eingeführt worden, um die Sicherheit und Integrität der Systeme zu gewährleisten. Sie stellt sicher, dass nur vertrauenswürdige Software auf dem System ausgeführt werden kann. Dennoch haben viele Nutzer im Laufe der Zeit Wege gefunden, diese Anforderung zu umgehen, was Microsoft jedoch immer wieder zu unterbinden versuchte.
Einige Experten vermuten, dass es sich bei den aktuellen Upgrade-Angeboten um einen Bug handelt. Es gibt Berichte von Nutzern, die TPM 2.0 nur temporär deaktiviert hatten und dennoch das Upgrade angeboten bekamen. Dies wirft Fragen auf, ob Microsoft möglicherweise eine Änderung in der Handhabung der Systemanforderungen plant oder ob es sich lediglich um einen technischen Fehler handelt.
Microsoft hat sich bisher nicht offiziell dazu geäußert, ob die Anforderungen für Windows 11 tatsächlich gelockert wurden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Ausnahmefälle oder einen Fehler handelt, ist hoch. Dennoch bleibt die Frage offen, ob Microsoft in Zukunft die Anforderungen tatsächlich anpassen wird, um eine breitere Nutzerbasis zu erreichen.
Für Nutzer, die weiterhin auf Windows 10 angewiesen sind, bietet Microsoft das ESU-Programm an, das ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates garantiert. Dies ist besonders für Unternehmen von Interesse, die auf die Stabilität und Sicherheit ihrer Systeme angewiesen sind.
Die aktuelle Situation zeigt, dass Microsoft möglicherweise auf die Kritik der Nutzer reagiert, die sich über die strengen Hardware-Anforderungen beschwert haben. Ob dies jedoch zu einer dauerhaften Änderung der Anforderungen führen wird, bleibt abzuwarten. Bis dahin sollten Nutzer davon ausgehen, dass TPM 2.0 weiterhin eine Voraussetzung für Windows 11 bleibt.


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