WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Bedrohung für Unternehmen und Behörden weltweit: Microsoft hat bekannt gegeben, dass eine Hackergruppe namens Storm-2603 eine Sicherheitslücke in der SharePoint-Server-Software ausnutzt, um Ransomware zu verbreiten.

Die jüngsten Enthüllungen von Microsoft über die Aktivitäten der Hackergruppe Storm-2603 haben die IT-Sicherheitswelt in Alarmbereitschaft versetzt. Diese Gruppe nutzt eine Schwachstelle in Microsofts SharePoint-Server-Software, um Ransomware zu verbreiten. Diese Art von Schadsoftware verschlüsselt die Daten der Opfer und fordert Lösegeld in Form von Kryptowährungen, um die Systeme wieder freizugeben.

Die Kampagne hat bereits mindestens 400 Opfer getroffen, wie das niederländische Cybersicherheitsunternehmen Eye Security berichtet. Diese Zahl stellt eine erhebliche Steigerung gegenüber den 100 betroffenen Organisationen dar, die noch am Wochenende gemeldet wurden. Eye Security vermutet, dass die tatsächliche Zahl der Opfer noch höher liegt, da nicht alle Angriffsvektoren Spuren hinterlassen haben, die entdeckt werden können.

Besonders besorgniserregend ist, dass die Angriffe nicht nur auf Unternehmen abzielen, sondern auch auf staatliche Einrichtungen. Berichten zufolge wurden mehrere US-Behörden, darunter das Department of Homeland Security, Opfer dieser Cyberangriffe. Die Cyberabwehrbehörde CISA hat sich bisher nicht zu den Vorfällen geäußert.

Die Angriffe begannen, nachdem Microsoft es versäumt hatte, eine Sicherheitslücke in seiner SharePoint-Server-Software vollständig zu schließen. Dies führte zu einem Wettlauf, um die Schwachstelle zu beheben, als sie entdeckt wurde. Microsoft und Google haben beide erklärt, dass chinesische Hacker zu denjenigen gehören, die die Schwachstelle ausnutzen. Peking hat diese Anschuldigungen jedoch zurückgewiesen.

Die Auswirkungen solcher Ransomware-Angriffe können verheerend sein, insbesondere wenn sie kritische Infrastrukturen oder wichtige staatliche Einrichtungen treffen. Anders als bei staatlich unterstützten Hackerangriffen, die in der Regel auf Datendiebstahl abzielen, kann Ransomware weitreichende Störungen verursachen.

Die Sicherheitslücke in der SharePoint-Software zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Systeme regelmäßig zu aktualisieren und Sicherheitslücken schnell zu schließen. Unternehmen und Behörden müssen wachsam bleiben und ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich verbessern, um sich gegen solche Bedrohungen zu schützen.

Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Sicherheitsfirmen und staatlichen Stellen, um Cyberangriffe effektiv abzuwehren und die Sicherheit der digitalen Infrastruktur zu gewährleisten.

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Microsoft warnt vor Ransomware-Angriffen auf SharePoint-Server
Microsoft warnt vor Ransomware-Angriffen auf SharePoint-Server (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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