REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich seine Empfehlungen für PC-Hersteller aktualisiert, die das neue Windows 11 24H2 betreffen. Diese Änderungen betreffen vor allem die Prozessoren, die in neuen Geräten verbaut werden sollen.

Microsoft hat seine Empfehlungen für PC-Hersteller hinsichtlich der Prozessoren, die mit dem neuen Windows 11 24H2 kompatibel sein sollen, aktualisiert. Diese Änderungen betreffen hauptsächlich die Hersteller von Desktop-PCs und Notebooks, die nun angehalten sind, neuere Prozessoren zu verwenden. Insbesondere sollen Intel-Systeme nur dann mit Windows 11 24H2 vorinstalliert werden, wenn eine CPU ab der 11. Core-i-Generation verbaut ist. Diese Empfehlung zielt darauf ab, die Leistung und Sicherheit der Geräte zu optimieren, indem neuere und leistungsfähigere Prozessoren genutzt werden. Für Endnutzer ändert sich jedoch nichts Wesentliches, da die Systemanforderungen für Windows 11 unverändert bleiben. Nutzer, die bereits einen älteren Prozessor wie den Core i-8000, -9000 oder -10000 verwenden, können weiterhin Updates für Windows 11, einschließlich des 24H2-Updates, erhalten. Dies bedeutet, dass auch ältere Geräte, die sich noch im Abverkauf befinden, nachträglich auf die neueste Version aktualisiert werden können. Warum Microsoft diese Empfehlung für Hersteller ausgesprochen hat, ist nicht vollständig bekannt. Es wird vermutet, dass es sich um eine strategische Entscheidung handelt, um die Verbreitung modernerer Hardware zu fördern. Bei AMD gibt es hingegen keine nennenswerten Änderungen, da die Ryzen 2000-Serie weiterhin als Mindestanforderung für Windows 11 24H2 gilt. Diese Diskrepanz in den Altersanforderungen zwischen Intel und AMD könnte auf unterschiedliche strategische Ausrichtungen der beiden Unternehmen hinweisen. Während Intel auf neuere Prozessoren setzt, bleibt AMD bei älteren Modellen als Mindestanforderung. Ein weiterer interessanter Punkt ist die Unterstützung von Qualcomm-Prozessoren. Hier fehlen in den aktuellen Support-Dokumenten alle Snapdragon-X-CPUs aus dem Jahr 2024, obwohl diese für Windows 11 freigegeben sind. Dies zeigt, dass Microsofts Dokumentation derzeit nicht vollständig ist und möglicherweise aktualisiert werden muss, um die neuesten Entwicklungen abzubilden. Insgesamt zeigt sich, dass Microsoft mit seinen Empfehlungen für Windows 11 24H2 einen klaren Fokus auf die Nutzung moderner Hardware legt, um die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Geräte zu gewährleisten. Dies könnte auch ein Signal an die Hersteller sein, ihre Produktlinien entsprechend anzupassen und veraltete Hardware aus dem Sortiment zu nehmen.


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