REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft setzt auf Künstliche Intelligenz und lockt mit hohen Gehältern, während traditionelle Positionen abgebaut werden. Diese Strategie führt zu internen Spannungen und einem neuen Machtgefüge im Unternehmen.

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Microsoft hat sich entschieden, seine Ressourcen verstärkt in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz zu investieren. Dies zeigt sich nicht nur in den hohen Gehältern, die das Unternehmen seinen KI-Ingenieuren bietet, sondern auch in der Umstrukturierung der Belegschaft. Während traditionelle Positionen, insbesondere im Vertrieb und in älteren Softwarebereichen, abgebaut werden, fließen erhebliche Mittel in die Weiterentwicklung von KI-Plattformen. Diese Strategie hat zu einem internen Konflikt geführt, da sich die Prioritäten des Unternehmens verschieben.

Die Gehälter für KI-Talente bei Microsoft sind beeindruckend. Laut Berichten aus den USA zahlt der Tech-Gigant seinen KI-Ingenieuren bis zu 336.000 US-Dollar als Grundgehalt, ohne Boni und Aktienpakete. Diese Zahlen übersteigen oft die Gehälter von Führungskräften in anderen Branchen und verdeutlichen den hohen Stellenwert, den Microsoft der KI-Entwicklung beimisst. Gleichzeitig werden tausende Stellen in klassischen Bereichen gestrichen, was einen doppelten Standard im Unternehmen offenbart.

Im Zentrum der KI-Initiativen steht Microsofts “Copilot”, ein KI-gestützter Assistent, der tief in Windows, Office und Azure integriert wird. Diese Technologie verspricht Milliardenumsätze und ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Konzernchef Satya Nadella hat intern dazu aufgerufen, möglichst viele firmeninterne KI-Tools zu nutzen, um die Effizienz zu steigern und die Innovationskraft zu fördern. Für besonders wertvolle Mitarbeiter werden Retentionsboni bereitgestellt, um deren Abwanderung zu verhindern.

Ein Blick auf die Gehaltsstruktur zeigt, dass KI-Talente fast doppelt so teuer sind wie ihre Kollegen in anderen Bereichen. Besonders bei ausländischen Arbeitskräften, deren Gehaltsdaten aus Visaanträgen öffentlich einsehbar sind, wird dieser Unterschied deutlich. Ein “Staff Software Engineer, Machine Learning” bei Microsoft-Tochter LinkedIn kann bis zu 336.000 Dollar Grundgehalt verdienen, während ein Software Engineer ohne KI-Schwerpunkt oft unter 100.000 Dollar jährlich bleibt.

Microsoft hat über 10 Milliarden Dollar in OpenAI investiert, was die Erwartungen an die KI-Entwicklung weiter anheizt. Diese Partnerschaft steht jedoch auf der Kippe, da der Wettlauf mit Google, Amazon und Apple um KI-Standards den Talentkrieg weiter anheizt. Während viele Abteilungen dem Sparstift zum Opfer fallen, wird im KI-Sektor rekrutiert wie zu Boomzeiten. Die Titel klingen inzwischen fast inflationär: Senior Software Engineer, Staff Engineer, Machine Learning Infrastructure Specialist – alle mit einem sechsstelligen Preisschild.

Die internen Spannungen sind spürbar. Mitarbeiter in klassischen Bereichen, die seit Jahren für Microsoft arbeiten, geraten zunehmend ins Hintertreffen. Kritik an den neuen Performance-Verbesserungsplänen wird lauter: Wer nicht liefert, riskiert die Entlassung – oft mit geringen Abfindungen. Die Botschaft ist klar: Wert ist, wer KI kann. Microsoft illustriert exemplarisch den Paradigmenwechsel der Branche. In einer Welt, in der der Marktwert eines Mitarbeiters mit seiner Nähe zu neuronalen Netzen korreliert, geraten traditionelle Tech-Jobs ins Abseits.

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Microsofts KI-Offensive: Mega-Gehälter und interne Spannungen
Microsofts KI-Offensive: Mega-Gehälter und interne Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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