BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 ist beschlossen, doch Bundesjustizministerin Stefanie Hubig sieht weiteren Handlungsbedarf. Eine Expertenkommission soll nun tiefgreifende Reformen im Mietrecht erarbeiten, um den Wohnungsmarkt nachhaltig zu entlasten.

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Die Entscheidung, die Mietpreisbremse bis Ende 2029 zu verlängern, wurde kürzlich vom Bundestag verabschiedet. Doch Bundesjustizministerin Stefanie Hubig ist der Ansicht, dass dies allein nicht ausreicht, um die Herausforderungen auf dem deutschen Wohnungsmarkt zu bewältigen. Sie plant, nach der parlamentarischen Sommerpause eine Expertenkommission einzusetzen, die sich mit umfassenden Reformvorschlägen im Mietrecht befassen soll.

Ein zentrales Anliegen der Ministerin ist die Einführung einer Bußgeldregelung bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse. Derzeit können Mieter zwar überhöhte Mieten zurückfordern, doch Vermieter müssen keine weiteren Sanktionen befürchten. Diese Regelung sieht Hubig als unzureichend an, da sie Mieter mit mittleren und kleineren Einkommen nicht ausreichend schützt.

Die Mietpreisbremse gilt in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt, die von den jeweiligen Landesregierungen ausgewiesen werden. Bei Neuvermietungen dürfen die Mieten dort maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Ausnahmen bestehen jedoch für Neubauten, die nach 2014 erstmals vermietet wurden, sowie für umfassend modernisierte Wohnungen.

Hubig betont die Notwendigkeit weitergehender gesetzgeberischer Maßnahmen, um Mieter vor drohendem Wohnungsverlust zu schützen. Neben der Verlängerung der Mietpreisbremse plant sie auch Anpassungen bei Indexmietverträgen, Kurzzeitmietverträgen und möbliertem Wohnen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Wohnungsmarkt langfristig zu stabilisieren.

Die Expertenkommission wird sich mit der Ausarbeitung neuer Vorschläge befassen, die im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD festgehalten sind. Ziel ist es, eine rechtliche Absicherung zu schaffen, die Mieter vor unrechtmäßigen Mietsteigerungen schützt und gleichzeitig den Wohnungsmarkt entlastet.

Die Verlängerung der Mietpreisbremse und die geplanten Reformen sind Teil eines umfassenderen Ansatzes, um die Wohnsituation in Deutschland zu verbessern. Experten erwarten, dass die Maßnahmen dazu beitragen werden, den Druck auf den Wohnungsmarkt zu verringern und die Mietpreise langfristig zu stabilisieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die Bundesregierung gewillt ist, die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt aktiv anzugehen. Die geplanten Reformen könnten einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Mieter leisten und den Wohnungsmarkt in Deutschland nachhaltig stabilisieren.




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Mietpreisbremse bis 2029 verlängert: Expertenkommission soll Reformen vorantreiben
Mietpreisbremse bis 2029 verlängert: Expertenkommission soll Reformen vorantreiben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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