WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Militärparade in Washington, die anlässlich des 250-jährigen Bestehens der US-Armee stattfand, wurde von politischen Spannungen und internationalen Krisen überschattet.

Die Militärparade in Washington, die anlässlich des 250-jährigen Bestehens der US-Armee stattfand, wurde von politischen Spannungen und internationalen Krisen überschattet. Während Präsident Trump die Parade als Zeichen der Stärke und als geschickte Rekrutierungsmaßnahme lobte, kritisierten seine Gegner die Veranstaltung als weitere Politisierung des Militärs. Die Parade fand inmitten einer angespannten Woche statt, in der Trump die Marines nach Los Angeles entsandte, um Proteste zu unterdrücken.

Der Tag wurde von politischer Gewalt und Krieg überschattet. In Minnesota sorgte die Ermordung einer demokratischen Staatsabgeordneten und der versuchte Mord an einem weiteren Politiker für Schlagzeilen. Gleichzeitig eskalierte der Konflikt zwischen Israel und Iran, was die Befürchtung eines größeren regionalen Krieges aufkommen ließ, der die USA und andere Großmächte in Mitleidenschaft ziehen könnte.

Während die Feierlichkeiten in Washington stattfanden, versuchten die Strafverfolgungsbehörden in Minnesota, die Details eines offenbar politisch motivierten Mordes zusammenzutragen. Die Bombenanschläge im Nahen Osten und die Morde in Minnesota verliehen dem Tag eine düstere Note, während in Städten im ganzen Land Massenproteste gegen die Trump-Administration stattfanden.

Die Zeremonie in Washington war sorgfältig choreografiert und betonte Themen wie Patriotismus und Dankbarkeit gegenüber der Armee. Konservative Kommentatoren stellten die Parade als Ausdruck der Wertschätzung für die Streitkräfte dar, frei von politischer Botschaft. Dennoch konnte die bewusste Choreografie nicht vollständig verbergen, dass Trump seit seiner ersten Amtszeit auf eine solche Demonstration gedrängt hatte, trotz Einwänden von Beratern und hochrangigen Pentagon-Beamten.

Gegen Ende des Abends hielt Trump eine achtminütige Rede, in der er den Dienstmitgliedern dankte und die Entscheidung verteidigte, die Feier fortzusetzen. Er betonte, dass andere Länder ihre Siege feiern und es an der Zeit sei, dass Amerika dies ebenfalls tue. Anschließend erhielt er eine Gedenkflagge, während die Menge ihm ein Geburtstagsständchen sang.

Die Veranstaltung ging kaum auf die Bedenken der Kritiker ein, dass Trumps Administration das Militär politisiert habe. Weniger als eine Woche vor der Parade hatte Trump aktive Marines nach Los Angeles entsandt, um Proteste zu unterdrücken, was auf den Widerstand des kalifornischen Gouverneurs stieß. Am nächsten Tag hielt Trump eine parteiische Rede in Fort Bragg, North Carolina, vor uniformierten Truppen, die buhten, als der Präsident seine politischen Rivalen erwähnte.

Bilder von Soldaten, die den Teilnehmern halfen, mit schweren Waffen zu posieren, trugen wenig dazu bei, die Bedenken der Kritiker zu zerstreuen. In den sozialen Medien und im Fernsehen entstanden den ganzen Tag über konkurrierende Narrative, wobei Kritiker die Darstellung als Beispiel für Trumps Bereitschaft bezeichneten, das Militär zu nutzen, um sich selbst zu fördern und sogar abweichende Meinungen zu unterdrücken.

Für eine Veranstaltung, die auf eine beeindruckende Produktion und einen Wow-Effekt für die Zuschauer setzte, waren eine Reihe von logistischen Hindernissen und gedämpfte Begeisterung vor Ort spürbar. Reporter der New York Times, die an der Parade teilnahmen, beschrieben eine mitunter enttäuschende Darbietung und Menschenmengen, die sich frühzeitig bei leichtem Nieselregen zerstreuten.

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Militärparade in Washington: Politische Spannungen und internationale Krisen
Militärparade in Washington: Politische Spannungen und internationale Krisen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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