SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten eines intensiven Wettbewerbs um die besten Talente im Bereich der Künstlichen Intelligenz hat Mira Murati, die ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI, ein neues Unternehmen gegründet, das mit außergewöhnlich hohen Gehältern auf sich aufmerksam macht.
Die Gründung von Thinking Machines Lab durch Mira Murati, die ehemalige CTO von OpenAI, markiert einen bedeutenden Schritt in der KI-Branche. Das Startup, das in der Technologiewelt bereits für Aufsehen sorgt, bietet seinen technischen Mitarbeitern Gehälter, die weit über dem Branchendurchschnitt liegen. So wurden einige Mitarbeiter mit einem Jahresgehalt von bis zu 500.000 US-Dollar eingestellt, was die Konkurrenz unter Druck setzt.
Diese beeindruckenden Gehälter sind nur die Basisvergütung und schließen Boni und Aktienoptionen aus, die in Startups häufig als zusätzliche Anreize angeboten werden. Die Gehaltsdaten stammen aus H-1B-Visumanträgen, die die Vergütung für nicht-amerikanische Mitarbeiter offenlegen. Im Vergleich dazu zahlt OpenAI seinen technischen Teams durchschnittlich knapp 300.000 US-Dollar, während Anthropic, ein weiterer großer KI-Akteur, etwa 387.000 US-Dollar bietet.
Thinking Machines Lab hat bereits 2 Milliarden US-Dollar an Startkapital bei einer Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar gesammelt, noch bevor ein Produkt auf den Markt gebracht wurde. Murati hat es geschafft, einige der klügsten Köpfe im Bereich der Künstlichen Intelligenz für ihr Team zu gewinnen, darunter ehemalige Führungskräfte und Forscher von OpenAI. Diese aggressive Rekrutierungspolitik und die hohen Gehälter deuten darauf hin, dass das Unternehmen große Pläne hat.
Der Wettbewerb um KI-Talente wird immer intensiver, da Unternehmen wie Meta und OpenAI versuchen, ihre besten Mitarbeiter zu halten. Sam Altman, CEO von OpenAI, hat kürzlich behauptet, dass Meta 100 Millionen US-Dollar als Antrittsbonus bietet, um Top-Talente abzuwerben. Meta hat zudem einen 14,3 Milliarden US-Dollar Deal abgeschlossen, um 49 % von Scale AI zu übernehmen, was den Wettlauf um die besten Forscher weiter anheizt.
Diese Entwicklungen setzen OpenAI unter Druck, das bereits mehrere seiner führenden Forscher an Meta verloren hat. In einem internen Memo hat OpenAI angekündigt, die Gehälter neu zu kalibrieren und neue Wege zu finden, um Top-Mitarbeiter zu motivieren. Sam Altman ist persönlich daran beteiligt, die Strategie des Unternehmens anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Thinking Machines Lab positioniert sich als bedeutender Akteur in einem von hohen Gehältern und strategischen Personalentscheidungen geprägten Marktumfeld. Mit einer Gründerin, die maßgeblich an der Entwicklung von ChatGPT beteiligt war, und Vergütungspaketen, die zu den besten der Branche gehören, nimmt das Unternehmen eine zentrale Rolle im sich entwickelnden KI-Ökosystem ein.
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