BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Mobilfunkverträge gibt es eine bemerkenswerte Entwicklung: Die großen Netzbetreiber in Deutschland haben das Datenvolumen ihrer Laufzeitverträge erheblich erhöht. Dies geschieht in einem Umfeld, in dem der Datenverbrauch der Nutzer stetig ansteigt.

Die Mobilfunkanbieter in Deutschland, darunter die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1, haben ihre Laufzeitverträge mit deutlich mehr Datenvolumen ausgestattet. Laut einer Analyse des Vergleichsportals Verivox ist das durchschnittliche Inklusivvolumen innerhalb eines Jahres um 60 Prozent gestiegen, von knapp 45 auf 72 GB monatlich. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Bedarf der Verbraucher wider, die zunehmend auf mobile Daten angewiesen sind.

Allerdings sind diese Laufzeitverträge auch teurer als Prepaid-Angebote. Ein durchschnittlicher Laufzeitvertrag mit 72 GB kostet etwa 32 Euro monatlich, während ein Prepaid-Tarif mit 14 GB im Schnitt nur 11 Euro kostet. Diese Preisunterschiede sind signifikant, insbesondere wenn man den durchschnittlichen monatlichen Datenverbrauch von 11,7 GB pro aktiver SIM-Karte betrachtet, wie der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) berichtet.

Interessanterweise bieten auch Prepaid-Tarife mittlerweile beachtliche Datenvolumen. Bei Mobilfunk-Discountern sind monatlich kündbare Tarife mit 10 bis 20 GB für rund fünf Euro erhältlich, während 70 bis 90 GB für etwa 15 Euro im Monat angeboten werden. Dies zeigt, dass auch im Prepaid-Segment ein harter Wettbewerb um die Gunst der Kunden herrscht.

Ein weiterer Aspekt, der bei der Wahl des richtigen Tarifs berücksichtigt werden sollte, ist die maximale Download-Geschwindigkeit. Während die großen Netzbetreiber bei ihren Prepaid-Tarifen Downloads mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde ermöglichen, bieten Discount-Anbieter in der Regel nur 50 Megabit pro Sekunde. Für die meisten Anwendungen dürfte dies jedoch ausreichend sein.

Die Analyse von Verivox berücksichtigt die monatliche Grundgebühr und das durchschnittliche Datenvolumen aller online verfügbaren Smartphone-Laufzeit- und Prepaid-Tarife für Privatkunden. Nicht einbezogen wurden Hardwarekosten, Einmalkosten sowie zeitlich begrenzte Rabatte oder Aktionen. Reine Datentarife und Partnerkarten blieben ebenfalls außen vor.

Diese Entwicklungen zeigen, dass der Mobilfunkmarkt in Deutschland in Bewegung ist. Die Anbieter reagieren auf den steigenden Datenbedarf der Verbraucher und versuchen, sich durch attraktive Angebote zu differenzieren. Für die Verbraucher bedeutet dies eine größere Auswahl und die Möglichkeit, Tarife zu finden, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.

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Mobilfunkanbieter erhöhen Datenvolumen in Verträgen erheblich
Mobilfunkanbieter erhöhen Datenvolumen in Verträgen erheblich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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