München kämpft gegen Airbnb und gegen zweckentfremdete Wohnungen - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

SAN FRANCISCO (IT BOLTWISE) – Wohnraum in München ist knapp und eine Wohnung zu finden ein Kampf. Viele Haus- und Wohnungseigentümer in München vermieten ihre Wohnungen an Städteurlauber oder Oktoberfest-Besucher. Die Stadt München will die Plattform Airbnb und Co. jetzt in die Pflicht nehmen. Werbung und das Anbieten von zweckentfremdeten Wohnungen sollen als illegal gelten.

Das Sozialreferat fordere härtere Gesetze, damit auch die Werbung und das Anbieten von zweckentfremdeten Wohnungen als illegal gelten, sagte eine Sprecherin gegenüber der Behörde der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem sollte die Leitung von Plattformen und Vermittler gezwungen werden, Angebote auf ihren Seiten zu löschen, wenn es zweckentfremdete Wohnungen seien.

Im letzten Jahr gab es nach Zahlen des Sozialreferats knapp 1.000 Wohnungen, bei denen es einen begründeten Verdacht der Zweckentfremdung gab. Die Stadt sieht sich mit ihrem Kampf gegen Zweckentfremdung auf einem guten Weg. Im Jahr 2017 habe es 92 erfolgreiche Gerichtsverfahren gegen Eigentümer gegeben, 2016 waren es 22. Das zeige, dass die Behörden rechtlich auf der sicheren Seite seien.

Airbnb teilte mit, seine Nutzer proaktiv über die rechtlichen Bestimmungen einer zeitweisen Vermietung von Wohnraum in München zu informieren. „Zudem sind wir im Austausch mit der Stadt München, weil wir zu Rahmenbedingungen beitragen wollen, die sowohl den veränderten Lebensgewohnheiten der Menschen als auch dem weltoffenen Charakter der Stadt gerecht werden“, so ein Airbnb-Sprecher.


München kämpft gegen Airbnb und will das Anbieten von zweckentfremdeten Wohnungen als illegal gelten
Hauptquartier von Airbnb (Foto: Pressematerial, Airbnb)



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