MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Entwicklungen im Fall des verschwundenen Tengelmann-Chefs Karl-Erivan Haub sorgen für Aufsehen. Seit seinem mysteriösen Verschwinden im Jahr 2018 am Matterhorn gibt es nun Hinweise, die auf eine mögliche Inszenierung hindeuten könnten.

Das Verschwinden von Karl-Erivan Haub, dem ehemaligen Chef des Handelskonzerns Tengelmann, hat seit 2018 viele Fragen aufgeworfen. Nun sorgen neue Fotos aus Moskau für Aufsehen, die den Milliardär angeblich zeigen sollen. Diese Bilder werfen die Frage auf, ob Haub sein Verschwinden möglicherweise inszeniert hat, um ein neues Leben zu beginnen.
Haub verschwand am 7. April 2018 beim Skibergsteigen am Matterhorn. Eine Überwachungskamera filmte ihn zuletzt an der Bergstation Klein Matterhorn. Im Oktober desselben Jahres wurde die Suche eingestellt, und im Mai 2021 erklärte das Amtsgericht Köln Haub auf Antrag seines Bruders Christian für tot.
Die neuen Fotos, die das Manager Magazin veröffentlichte, zeigen einen Mann in Moskau, der Haub verblüffend ähnlich sieht. Die Aufnahmen stammen von Überwachungskameras und wurden im Februar 2021 gemacht, also drei Jahre nach seinem Verschwinden. Experten haben die Echtheit der Bilder bestätigt und erkennen Haub mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf.
Besonders brisant ist, dass Christian Haub, der Bruder des Vermissten, angeblich selbst die Beschaffung der Fotos in Auftrag gegeben haben soll. Laut Recherchen eines Fernsehsenders zahlte er über eine Million Euro dafür. Diese Enthüllung könnte für Christian Haub rechtliche Konsequenzen haben, da er 2021 eidesstattlich versicherte, keine Hinweise auf das Überleben seines Bruders zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Köln sieht derzeit keinen Anlass, die Todeserklärung von Karl-Erivan Haub aufzuheben. Dennoch werfen die neuen Beweise Fragen auf, die möglicherweise weitere Untersuchungen nach sich ziehen könnten. Die Möglichkeit, dass Haub sein Verschwinden inszeniert hat, um ein neues Leben zu beginnen, bleibt bestehen.
Ein weiterer Aspekt der Geschichte ist die angebliche Verbindung Haubs zu einer Frau, die in Kontakt mit dem russischen Geheimdienst FSB gestanden haben soll. Diese Verbindung könnte erklären, warum die Spuren nach Russland führen. Die gesamte Situation bleibt mysteriös und gibt Raum für Spekulationen.
Obwohl die neuen Fotos viele Fragen aufwerfen, bleibt unklar, ob sie tatsächlich Haub zeigen oder ob es sich um einen Doppelgänger handelt. Die Geschichte um das Verschwinden des Tengelmann-Chefs bleibt spannend und könnte noch weitere Wendungen nehmen.

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