MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der sich schnell entwickelnden Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) sind Sicherheitslücken ein ständiges Problem, das Entwickler und Forscher gleichermaßen beschäftigt. Ein neuer Angriff auf Googles KI-System Gemini zeigt, wie anfällig selbst die fortschrittlichsten Systeme für Manipulationen sind.

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In der Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) sind Sicherheitslücken ein ständiges Problem, das Entwickler und Forscher gleichermaßen beschäftigt. Ein neuer Angriff auf Googles KI-System Gemini zeigt, wie anfällig selbst die fortschrittlichsten Systeme für Manipulationen sind. Der Forscher Johann Rehberger hat eine Methode entwickelt, um die Sicherheitsvorkehrungen von Google Gemini zu umgehen und falsche Langzeiterinnerungen zu implantieren. Diese Erinnerungen können in allen zukünftigen Sitzungen des Chatbots bestehen bleiben und potenziell zu falschen Informationen oder Anweisungen führen.

Indirekte Prompt-Injektionen sind ein grundlegender Baustein in der jungen Disziplin des KI-Hackings. Sie nutzen die Neigung von KI-Systemen aus, Anweisungen aus jeglichem Inhalt zu beziehen, selbst wenn dieser nicht als Prompt gedacht war. Entwickler von Plattformen wie Google Gemini und OpenAI’s ChatGPT arbeiten kontinuierlich daran, diese Sicherheitslücken zu schließen, doch Hacker finden immer wieder neue Wege, um diese zu umgehen.

Rehbergers Angriff nutzt eine Technik namens “verzögerte Werkzeugaufrufe”, um die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Anstatt dass der unzuverlässige Inhalt eine direkte Anweisung gibt, wird die Ausführung der Anweisung an eine Bedingung geknüpft, die der Benutzer wahrscheinlich ohnehin erfüllen wird. Diese Technik ermöglicht es, dass der Chatbot glaubt, die Anweisung komme direkt vom Benutzer.

Google hat auf diese Bedrohung mit der Einschätzung reagiert, dass das Risiko gering sei, da der Angriff auf Phishing oder das Täuschen des Benutzers angewiesen ist. Dennoch zeigt der Vorfall, dass die zugrunde liegende Anfälligkeit von KI-Systemen für Manipulationen weiterhin besteht. Rehberger betont, dass Gedächtnismanipulationen in KI-Systemen ähnlich schwerwiegende Folgen haben können wie in Computersystemen.

Die Herausforderung für Entwickler besteht darin, die inhärente Gutgläubigkeit von KI-Systemen zu mindern, ohne die Funktionalität einzuschränken. Während Google und andere Entwickler Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen solcher Angriffe zu begrenzen, bleibt das grundlegende Problem der indirekten Prompt-Injektion ungelöst. Die Zukunft der KI-Sicherheit hängt davon ab, wie gut Entwickler in der Lage sind, diese Schwachstellen zu adressieren und zu beheben.

Die Manipulation von Langzeiterinnerungen in KI-Systemen ist ein ernstes Problem, das weitreichende Folgen haben kann. Wenn ein KI-System falsche Informationen als wahr akzeptiert, könnte es diese in allen zukünftigen Interaktionen verwenden, was zu Fehlinformationen und potenziell schädlichen Entscheidungen führen könnte. Entwickler müssen wachsam bleiben und kontinuierlich an der Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen arbeiten, um solche Bedrohungen zu minimieren.

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Neue Sicherheitslücke in KI-Systemen: Manipulation von Langzeiterinnerungen
Neue Sicherheitslücke in KI-Systemen: Manipulation von Langzeiterinnerungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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