WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Herausforderungen in den Bereichen Cybersecurity, Logistik und Katastrophenhilfe hat ein neuer Gesetzesentwurf aus Virginia das Potenzial, den Verteidigungssektor in den USA zu transformieren.

Angesichts der Tatsache, dass über drei Viertel der jungen Amerikaner nicht für den Militärdienst in Frage kommen, hat ein neuer Gesetzesentwurf aus Virginia das Potenzial, den Verteidigungssektor in den USA zu transformieren. Der Defense Workforce Integration Act zielt darauf ab, eine formale Möglichkeit für medizinisch disqualifizierte Bewerber zu schaffen, um in zivilen nationalen Sicherheitsrollen tätig zu werden. Dies könnte eine bedeutende Verschiebung in der Art und Weise darstellen, wie die Verteidigungsindustrie Talente rekrutiert und einsetzt.

Der Gesetzesentwurf, der von der US-Abgeordneten Jen Kiggan aus Virginia eingebracht wurde, fordert das Verteidigungsministerium auf, innerhalb eines Jahres einen formalen Weg für diese Bewerber zu schaffen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Verteidigungsunternehmen, Bundesbehörden und akademischen Institutionen, um kritische Lücken in der Belegschaft zu schließen. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme wird durch die wachsende Nachfrage nach Fachkräften in Bereichen wie Cybersecurity unterstrichen, wo allein in Virginia bis 2025 über 51.000 offene Stellen erwartet werden.

Ein weiterer Aspekt des Gesetzes ist die Erweiterung des DRIVE-Programms der Luftwaffe, das es hochqualifizierten und motivierten Luftwaffenangehörigen ermöglicht, die aufgrund medizinischer Gründe vom Grundwehrdienst ausgeschlossen sind, weiterhin in zivilen Rollen innerhalb der Luftwaffe zu dienen. Diese Initiative könnte als Modell für andere Zweige des Militärs dienen, um ähnliche Programme zu entwickeln.

Die Dringlichkeit dieser Gesetzgebung wird durch die Tatsache unterstrichen, dass nur zwei von fünf jungen Erwachsenen die Anforderungen an Gewicht und körperliche Fitness für den Militärdienst erfüllen. Fettleibigkeit allein disqualifiziert etwa ein Drittel der potenziellen Rekruten, was das Verteidigungsministerium jährlich über 1,5 Milliarden US-Dollar an gesundheitsbezogenen Kosten verursacht. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, alternative Wege zur Nutzung des Talents und der Bereitschaft dieser jungen Menschen zu finden.

Die Einführung dieses Gesetzes könnte weitreichende Auswirkungen auf die Verteidigungsindustrie haben, indem es nicht nur die bestehenden Lücken in der Belegschaft schließt, sondern auch die nationale Sicherheit stärkt und das Engagement der USA für die Verteidigungsindustrie in einer Zeit wachsender globaler Bedrohungen unterstreicht. Experten sind der Ansicht, dass die Schaffung neuer Wege für disqualifizierte Bewerber nicht nur die Verteidigungsfähigkeiten der USA stärken, sondern auch die Motivation und den Wunsch der Amerikaner, ihrem Land zu dienen, fördern könnte.

Insgesamt könnte der Defense Workforce Integration Act als Katalysator für eine breitere Diskussion über die Rolle von Zivilisten in der nationalen Sicherheit dienen und neue Möglichkeiten für die Integration von Talenten in die Verteidigungsindustrie eröffnen. Dies könnte auch andere Länder dazu inspirieren, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und gleichzeitig die Talente ihrer Bürger optimal zu nutzen.

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Neue Wege für militärisch disqualifizierte Bewerber in der zivilen Verteidigung
Neue Wege für militärisch disqualifizierte Bewerber in der zivilen Verteidigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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