BERKELEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die University of California, Berkeley, verstärkt ihre Bemühungen, vielversprechende Biotech-Startups in ihrem Ökosystem zu halten und zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Innovative Genomics Institute (IGI) wird ein neues Forschungs- und Entwicklungsgebäude errichtet, das jungen Unternehmen Raum und Ressourcen bietet, um ihre Projekte voranzutreiben.
Die University of California, Berkeley, hat den Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungsgebäudes für Biotech-Startups angekündigt. Dieses Vorhaben, das in Zusammenarbeit mit dem Innovative Genomics Institute (IGI) realisiert wird, zielt darauf ab, jungen Unternehmen, die sich aus der frühen Inkubationsphase heraus entwickeln, eine Plattform zu bieten, um innerhalb des Berkeley-Ökosystems zu wachsen. Das neue IGI-Bakar Labs Gebäude wird Startups nicht nur mit modernster Laborausstattung und Büroflächen versorgen, sondern auch die Möglichkeit bieten, von der Nähe zu den IGI-Forschungseinrichtungen zu profitieren.
Jennifer Doudna, Nobelpreisträgerin und Professorin an der UC Berkeley, hat das IGI gegründet, um Lösungen im Bereich der Genom-Editierung für medizinische und landwirtschaftliche Anwendungen zu entwickeln. Viele ihrer mitgegründeten Unternehmen, wie Caribou Biosciences und Azalea Therapeutics, sind bereits in den Bakar Labs ansässig. Diese Erfolgsgeschichten unterstreichen die Bedeutung der neuen Einrichtung, die darauf abzielt, Startups schneller in die Unabhängigkeit zu führen, während sie weiterhin die notwendige Unterstützung erhalten.
Die Baupläne für das Gebäude wurden im Juli von den Regents der University of California genehmigt, und die Fertigstellung ist für Ende 2028 geplant. Mit einer Fläche von 72.000 Quadratfuß wird das Gebäude Platz für bis zu 14 Startups oder Wachstumsunternehmen bieten. Die ersten drei Etagen sind für die Büros und Labore des IGI vorgesehen, während die oberen Etagen den Bakar Labs vorbehalten sind.
David Schaffer, Professor für Chemie- und Biomolekulartechnik an der UC Berkeley und Direktor von QB3 und Bakar Labs, betont die Bedeutung, Startups in Berkeley zu halten. Diese Unternehmen schaffen nicht nur Arbeitsplätze für hochqualifizierte Absolventen, sondern tragen auch zu einem Innovationszyklus bei, in dem ehemalige Gründer als Mentoren und Berater zurückkehren.
Die Entscheidung, das neue Gebäude zu errichten, wurde durch den Erfolg der Bakar Labs in ihrer ersten Einrichtung auf dem Campus erleichtert. Seit 2021 haben 45 dort inkubierte Startups fast 700 Millionen US-Dollar an Kapitalmitteln eingeworben. Diese beeindruckende Bilanz zeigt, dass die Erweiterung des Campus nicht nur notwendig, sondern auch strategisch sinnvoll ist, um das Wachstum und die Innovationskraft der Region zu fördern.
Sophia Lugo, CEO und Mitgründerin von Radar Therapeutics, hebt hervor, wie wichtig die Unterstützung durch die Bakar Labs für ihr Unternehmen war. Die Möglichkeit, schnell zu wachsen und gleichzeitig die Verbindung zur Berkeley-Community zu bewahren, sei entscheidend für ihren Erfolg gewesen. Das neue Gebäude bietet genau die Art von Raum und Ressourcen, die wachsende Unternehmen benötigen, um weiterhin erfolgreich zu sein.
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