SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Neuralink, das von Elon Musk gegründete Startup für Gehirnimplantate, hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Potenzial hat, die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion maßgeblich zu beeinflussen.

Neuralink, das von Elon Musk gegründete Startup für Gehirnimplantate, hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Potenzial hat, die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion maßgeblich zu beeinflussen. Mit einer Investition von 650 Millionen US-Dollar von namhaften Investoren wie ARK Invest, DFJ Growth und Sequoia Capital plant das Unternehmen, seine bahnbrechende Technologie weiterzuentwickeln und mehr Menschen zugänglich zu machen.

Die Technologie von Neuralink zielt darauf ab, Menschen mit motorischen, sprachlichen oder visuellen Beeinträchtigungen zu helfen, indem sie die Kontrolle über Computer und Roboterarme allein mit ihren Gedanken ermöglicht. Diese Entwicklung könnte insbesondere für Menschen mit Lähmungen revolutionär sein, da sie ihnen eine neue Form der Autonomie bieten könnte.

Seit der letzten Finanzierungsrunde im Jahr 2023 hat Neuralink erhebliche Fortschritte gemacht. Fünf Personen mit schwerer Lähmung nutzen bereits die Technologie, um digitale und physische Geräte zu steuern. Zudem hat das Unternehmen klinische Studien zur neurochirurgischen Versorgung in drei Ländern gestartet, was die internationale Reichweite und das Engagement für die Forschung unterstreicht.

Ein bedeutender Meilenstein war die Installation des ersten Gehirnimplantats namens Telepathy in einem menschlichen Patienten Anfang 2024. Dieses Implantat, das mit 1.024 Elektroden ausgestattet ist, ermöglicht es, neuronale Aktivitäten präzise zu erfassen und zu interpretieren. Neuralink erhielt zudem die Breakthrough Device Designation der FDA für ein Gerät, das potenziell das Sehvermögen wiederherstellen kann.

Die Blindsight-Technologie könnte Menschen, die ihr Augenlicht verloren haben, helfen, wieder zu sehen. Musk erklärte, dass dies sogar für Menschen möglich sei, die von Geburt an blind sind, sofern ihr visueller Kortex intakt ist. Diese Entwicklungen zeigen das enorme Potenzial der Gehirn-Computer-Schnittstellen, das Leben von Menschen grundlegend zu verbessern.

Obwohl Neuralink die Genehmigung der FDA für klinische Studien erhalten hat, steht das Unternehmen weiterhin unter Beobachtung aufgrund von Berichten über Probleme in der Tierforschung. Dennoch schreitet die Forschung voran, und das Unternehmen hat kürzlich mit der Rekrutierung von Patienten für seine ersten klinischen Studien begonnen.

Die Zukunft von Neuralink sieht vielversprechend aus, da das Unternehmen plant, seine Technologie weiter zu verfeinern und neue Anwendungen zu erforschen. Die Vision, Menschen mit Behinderungen neue Möglichkeiten zu eröffnen, bleibt ein zentraler Antrieb für die Innovationen von Neuralink.

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Neuralink: Fortschritte in der Gehirn-Computer-Schnittstelle
Neuralink: Fortschritte in der Gehirn-Computer-Schnittstelle (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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