WÜRZBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem ambitionierten Vorhaben soll Franken zur führenden Region für junge Gründer in Bayern werden. Ein Netzwerk aus Hochschulen und Unternehmern plant die Errichtung von sogenannten Factory Labs, um das unternehmerische Denken von Studierenden zu fördern.
Die Region Franken in Bayern steht vor einem bedeutenden Wandel, der sie zu einem zentralen Hub für junge Gründer machen soll. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht die geplante Errichtung der ersten Start-up-Fabrik Nordbayerns. Diese Initiative wird von einem Netzwerk aus dem Nürnberger Gründerzentrum „ZoHo Factory“ und der Universität Würzburg getragen. Ziel ist es, das unternehmerische Denken von Studierenden zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen in einem unterstützenden Umfeld zu verwirklichen.
Geplant ist die Einrichtung von kleinen Gründungszentren, den sogenannten Factory Labs, an insgesamt vier Hochschulen in Nordbayern. Ein Standort wird am Hubland-Campus in Würzburg eingerichtet, während weitere europäische Städte wie Paris und Madrid ebenfalls als Standorte in Betracht gezogen werden. Diese Labs sollen Studierenden nicht nur Raum bieten, um ihre Ideen zu entwickeln, sondern auch die Möglichkeit, Prototypen für technische Geräte zu fertigen und elektronische Elemente zusammenzubauen.
Die Unterstützung für dieses Vorhaben ist breit gefächert: Über 20 regionale Unternehmer haben ihre Unterstützung zugesagt, und das Projekt wird zusätzlich durch eine fünfjährige Förderung des Bundes mit bis zu zehn Millionen Euro unterstützt. Diese finanzielle Unterstützung soll sicherstellen, dass die notwendigen Ressourcen für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Ideen zur Verfügung stehen.
Das Nürnberger Gründerzentrum „Zollhof Tech Incubator“ spielt eine zentrale Rolle in diesem Projekt. Es unterstützt junge Unternehmen aus der Digitalbranche in den ersten Gründungsphasen und hat bereits beim bundesweiten „EXIST Leuchtturmwettbewerb Startup Factories“ einen Preis gewonnen. Dieses Netzwerk soll nun dazu beitragen, Franken als führenden Start-up-Hub zu etablieren.
Die Initiative zielt darauf ab, die Region nicht nur als attraktiven Standort für Start-ups zu positionieren, sondern auch als Vorreiter in der Förderung von Innovation und Unternehmertum. Durch die enge Zusammenarbeit von Hochschulen und der Wirtschaft sollen neue Synergien entstehen, die langfristig zur wirtschaftlichen Stärkung der Region beitragen.
Die geplanten Factory Labs bieten nicht nur technologische Infrastruktur, sondern auch ein Umfeld, in dem Kreativität und Innovation gefördert werden. Studierende haben die Möglichkeit, in einem praxisnahen Umfeld zu arbeiten und ihre Ideen in marktfähige Produkte zu verwandeln. Dies könnte langfristig zu einer stärkeren Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft führen und die Innovationskraft der Region nachhaltig stärken.
Mit der geplanten Start-up-Fabrik setzt Nordbayern ein starkes Zeichen für die Zukunft. Die Region positioniert sich als attraktiver Standort für junge Gründer und innovative Unternehmen, die von der Unterstützung und den Ressourcen profitieren können, die ihnen zur Verfügung gestellt werden. Diese Initiative könnte als Modell für andere Regionen dienen, die ebenfalls die Förderung von Innovation und Unternehmertum vorantreiben möchten.
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