BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Udo Schloemer hat mit der Factory einen Ort geschaffen, der weit über die Grenzen eines gewöhnlichen Coworking-Spaces hinausgeht. Was einst als Immobilienprojekt begann, hat sich zu einem pulsierenden Zentrum für Gründer:innen, Entwickler:innen, Künstler:innen und Investor:innen aus aller Welt entwickelt. In einem Gespräch teilt Schloemer seine Vision für ein neues europäisches Startup-Ökosystem und betont die Bedeutung von Netzwerken in einer sich schnell verändernden Welt.
Udo Schloemer ist eine der prägnantesten Stimmen, wenn es um das Startup-Mindset und unternehmerisches Risiko geht. Mit der Factory in Berlin hat er einen Raum geschaffen, der nicht nur als Arbeitsplatz dient, sondern als Brutstätte für Innovationen fungiert. Hier treffen sich kreative Köpfe aus verschiedenen Branchen, um gemeinsam an zukunftsweisenden Projekten zu arbeiten. Schloemer betont, dass die Factory mehr als nur ein Coworking-Space ist; sie ist ein Entrepreneur’s Club, der die Grenzen traditioneller Arbeitsumgebungen sprengt.
Die Entstehung der Factory war ursprünglich als Denkmalsanierung geplant, doch schnell entwickelte sich das Projekt zu einem der bekanntesten Startup-Hubs Deutschlands. Schloemer erkannte früh, dass es nicht nur um die Bereitstellung von Arbeitsplätzen geht, sondern um die Schaffung eines Netzwerks, das Gründer:innen, Entwickler:innen und Investor:innen miteinander verbindet. In einer Welt, in der sich Technologien rasant entwickeln, ist ein starkes Netzwerk oft wichtiger als reines Funding.
Ein zentrales Thema in Schloemers Vision ist die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Zukunft des Gründens. Er sieht in der KI nicht nur ein Werkzeug zur Effizienzsteigerung, sondern als Schlüsseltechnologie, die neue Geschäftsmodelle ermöglicht und bestehende Strukturen herausfordert. Die Geschwindigkeit, mit der sich die KI-Technologien entwickeln, erfordert von Gründer:innen eine hohe Anpassungsfähigkeit und den Mut, neue Wege zu gehen.
Schloemer kritisiert, dass in Deutschland oft zu viel Wert auf die Verwaltung von Geld gelegt wird, anstatt es in innovative Projekte zu investieren. Er fordert mehr Mut zur Investition in zukunftsweisende Ideen und betont die Notwendigkeit, Räume für Macher:innen zu schaffen, in denen sie ihre Visionen verwirklichen können. Die Factory ist ein Beispiel dafür, wie solche Räume aussehen können und welche Dynamik sie entfalten können.
Seine Vision für ein neues europäisches Startup-Ökosystem basiert auf der Idee, dass Europa ein eigenes Silicon Valley braucht – einen Ort, an dem Innovationen nicht nur entstehen, sondern auch nachhaltig wachsen können. Schloemer sieht in der Vernetzung von Talenten, Technologien und Kapital den Schlüssel zum Erfolg. Er ist überzeugt, dass Europa das Potenzial hat, ein führender Standort für technologische Innovationen zu werden, wenn es gelingt, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Insgesamt zeigt Schloemers Ansatz, dass es nicht nur um die Schaffung von Arbeitsplätzen geht, sondern um die Förderung einer echten Innovationskultur. Er fordert dazu auf, die Angst vor Fehlern abzulegen und stattdessen den Mut zu haben, neue Wege zu beschreiten. Denn nur so können aus Talenten Legenden werden und aus Ideen bahnbrechende Innovationen.
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