MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Faszination der Nordlichter zieht Menschen weltweit in ihren Bann. Dieses Wochenende bietet sich eine seltene Gelegenheit, das beeindruckende Naturphänomen auch in einigen nördlichen Bundesstaaten der USA zu beobachten.
Die Nordlichter, auch bekannt als Aurora Borealis, sind ein atemberaubendes Naturphänomen, das durch die Interaktion von Sonnenwinden mit der Erdatmosphäre entsteht. Diese Woche haben Bewohner in den nördlichen Teilen der USA die Möglichkeit, dieses Spektakel zu erleben. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) prognostiziert für Samstagabend einen Kp-Index von drei auf einer Skala von neun, was bedeutet, dass die Lichter weiter vom Pol entfernt sichtbar sein könnten.
Der Kp-Index ist ein Maß für die geomagnetische Aktivität und gibt an, wie weit die Nordlichter in Richtung Äquator sichtbar sein können. Ein höherer Index bedeutet, dass die Lichter weiter südlich sichtbar sind. Für Samstagabend wird erwartet, dass die Sichtlinie bis zur Grenze zwischen North Dakota und South Dakota reicht. Je weiter nördlich man sich befindet, desto größer sind die Chancen, die Aurora zu sehen.
Wer am Samstag keine Gelegenheit hat, die Lichter zu sehen, hat am Sonntag eine weitere Chance. Dann wird erwartet, dass die Sichtlinie weiter nach Süden fällt und der Kp-Index auf vier steigt. Dies könnte die Sichtbarkeit in weiteren Gebieten ermöglichen und das Spektakel noch eindrucksvoller machen.
Die besten Zeiten, um die Nordlichter zu beobachten, sind zwischen 22 Uhr und 2 Uhr morgens. Um die Sichtbarkeit zu maximieren, sollten Beobachter Orte mit hoher Lage, wenig Lichtverschmutzung und klarem Himmel aufsuchen. Für Fotografen empfiehlt es sich, Nachtmodus und niedrige Verschlusszeiten auf Smartphones zu nutzen oder traditionelle Kameras mit hohen ISO-Werten und Weitwinkelobjektiven einzusetzen.
Die Aurora Borealis entsteht durch Sonnenstürme und koronale Massenauswürfe, die mit Sauerstoff- und Stickstoffmolekülen in der Erdatmosphäre interagieren. Diese Elektronen werden „aufgeregt“ und erzeugen das leuchtende Phänomen. Laut NASA erreichte die Aktivität der Nordlichter im letzten Jahr einen Höhepunkt, als die Sonnenoberfläche ein „solares Maximum“ erreichte. Diese Aktivität könnte auch im nächsten Jahr anhalten.
Für diejenigen, die das Phänomen in seiner vollen Pracht erleben möchten, könnte eine Reise nach Skandinavien im Jahr 2025 lohnenswert sein, wenn die Nordlichter voraussichtlich besonders intensiv sein werden. Experten empfehlen, solche Reisen im Voraus zu planen, um die besten Chancen auf klare Sichtverhältnisse zu haben.
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