LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Mittwoch stabil, während die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Quartalszahlen von NVIDIA gerichtet ist. Das Unternehmen steht im Mittelpunkt, da es als KI-Schwergewicht gilt und seine Ergebnisse nach Handelsschluss an der Wall Street erwartet werden. Analysten erwarten, dass NVIDIA die Konsensschätzungen übertrifft, um den aktuellen Aktienkurs zu rechtfertigen.
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Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Mittwoch im frühen Handel stabil, während die Aufmerksamkeit der Investoren auf die bevorstehenden Quartalszahlen von NVIDIA gerichtet ist. Der DAX notiert nahezu unverändert, während der Euro-Stoxx 50 leicht zulegt. NVIDIA, als führendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, wird nach Handelsschluss an der Wall Street seine Ergebnisse präsentieren. Analysten erwarten, dass das Unternehmen die Konsensschätzungen übertrifft, um den aktuellen Aktienkurs zu rechtfertigen.
Besonders im Fokus steht der Verkauf der H20-Chips nach China, für den NVIDIA von Washington eine Genehmigung erhalten hat. Allerdings sollen chinesische Behörden Berichten zufolge lokale Unternehmen davon abhalten, diese Chips einzusetzen. Diese geopolitischen Spannungen könnten sich auf die Geschäftsentwicklung von NVIDIA auswirken, was die Unsicherheit an den Märkten erhöht.
Parallel dazu wird in den USA über die Angriffe von Präsident Trump auf Mitglieder der Federal Reserve diskutiert. Analysten sehen darin einen potenziellen Bruch mit der Unabhängigkeit der Fed, was langfristige Risiken für US-Anleihen und den Dollar darstellen könnte. Ein Verlust der Glaubwürdigkeit der Fed könnte höhere Risikoaufschläge für Inflationsrisiken nach sich ziehen.
In Europa bleibt die Entwicklung in Frankreich im Fokus, wo Premierminister Bayrou eine Vertrauensfrage anstrebt. Der französische Aktienmarkt zeigt sich nach einem Rücksetzer am Vortag kaum erholt. Auch die Aktien europäischer Banken stehen unter Druck, nachdem US-Analysten vorsichtiger geworden sind. Die Commerzbank-Aktien verlieren nach einer Abstufung deutlich an Wert.
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