NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat mit seinen jüngsten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen, obwohl der Umsatz im wichtigen Geschäftsbereich Rechenzentren knapp unter den Prognosen lag. Der Gesamtumsatz stieg um beeindruckende 56 Prozent auf ein Rekordniveau, während der bereinigte Gewinn um 59 Prozent zulegte. Trotz dieser positiven Ergebnisse bleibt die Aktie leicht unter ihrem Rekordhoch.
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Die jüngsten Quartalszahlen von NVIDIA haben die Erwartungen der Analysten übertroffen, obwohl der Umsatz im wichtigen Geschäftsbereich Rechenzentren knapp unter den Prognosen lag. Der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg um beeindruckende 56 Prozent auf ein Rekordniveau von 46,7 Milliarden Dollar, während der bereinigte Gewinn um 59 Prozent auf 26,4 Milliarden Dollar zulegte. Diese Ergebnisse zeigen die Stärke von NVIDIA in einem wettbewerbsintensiven Markt, in dem die Nachfrage nach KI-gestützten Lösungen stetig wächst.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von NVIDIA ist die kontinuierliche Innovation im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Das Unternehmen hat sich als führender Anbieter von KI-Hardware etabliert, insbesondere durch seine leistungsstarken GPUs, die in Rechenzentren weltweit eingesetzt werden. Trotz der Herausforderungen im Rechenzentrumsgeschäft bleibt NVIDIA optimistisch und erwartet für das kommende Quartal eine weitere Umsatzsteigerung, auch wenn die Lieferung von H20-Chips nach China derzeit nicht eingeplant ist.
Die Reaktion der Märkte auf die Quartalszahlen war gemischt. Während die NVIDIA-Aktie leicht unter ihrem Rekordhoch notiert, zeigen sich die Indizes an der Wall Street stabil. Der Dow-Jones-Index stagniert, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite leichte Zugewinne verzeichnen. Analysten wie Matt Britzman von Hargreaves Lansdown betonen, dass kluge Investoren über kurzfristige Schwankungen hinwegsehen sollten, da NVIDIA eine Geschichte schwacher Kursentwicklungen am Berichtstag hat.
Auch die makroökonomischen Daten aus den USA beeinflussen die Marktstimmung. Die Revision des US-BIP im zweiten Quartal fiel mit annualisierten 3,3 Prozent etwas höher aus als erwartet, während die Arbeitsmarktdaten nahe an den Prognosen lagen. Diese Entwicklungen könnten die Zinssenkungsfantasien der US-Notenbank für die kommende Sitzung dämpfen. Am Anleihemarkt bleiben die Reaktionen verhalten, und die Zehnjahresrendite verharrt bei 4,24 Prozent. Der Dollar zeigt sich etwas schwächer, was den Goldpreis leicht stützt.
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