FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zur Wochenmitte freundlich, während die Anleger gespannt auf die Quartalszahlen von NVIDIA warten. Diese könnten der gesamten Halbleiterbranche neue Impulse verleihen. Gleichzeitig stehen deutsche Bankenwerte unter Druck, da Analysten von Goldman Sachs ihre Bewertungen herabgestuft haben.

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zur Wochenmitte in einer freundlichen Stimmung, während die Anleger gespannt auf die Quartalszahlen von NVIDIA warten, die am Abend veröffentlicht werden sollen. Diese Zahlen könnten der gesamten Halbleiterbranche neue Impulse verleihen, da NVIDIA als einer der Hauptprofiteure der Künstlichen Intelligenz gilt. Die US-Börsen hatten am Vorabend im späten Handel zugelegt, was positive Vorgaben für den deutschen Markt liefert.
Der X-DAX, der den deutschen Leitindex DAX vorbörslich abbildet, signalisierte am Mittwochmorgen ein Plus von 0,2 Prozent auf 24.197 Punkte. Trotz der erwarteten Kursgewinne bleibt der DAX in der Handelsspanne der vergangenen Wochen, die von etwa 24.000 bis zu gut 24.500 Punkten reicht. Auch der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, wird am Mittwochmorgen 0,2 Prozent höher erwartet.
Während die NVIDIA-Zahlen im Fokus stehen, könnten deutsche Bankenwerte unter Verkaufsdruck geraten. Analysten von Goldman Sachs haben die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank herabgestuft. Die Deutsche Bank wurde von “Buy” auf “Neutral” und die Commerzbank von “Neutral” auf “Sell” gesetzt. Analyst Chris Hallam begründete diesen Schritt damit, dass beide Aktien zuletzt nicht nur dem Gesamtmarkt, sondern auch der Branche deutlich vorweg gelaufen seien.
Ein weiterer interessanter Punkt sind die Aktien von Aroundtown, einem Spezialisten für Gewerbeimmobilien. Das Unternehmen profitierte im ersten Halbjahr von höheren Mieten, insbesondere bei Hotels und den Wohnungen seiner Tochter Grand City Properties. Der Jahresausblick wurde bestätigt, was das Vertrauen der Anleger stärken könnte. Zudem erhielt der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy einen Folgeauftrag eines langjährigen US-Kunden im Volumen von rund vier Millionen US-Dollar und kündigte den Start seines Produktionsstandortes in Salt Lake City für das vierte Quartal an.


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