SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI verfolgt einen ehrgeizigen Plan, die Hochschulbildung durch die umfassende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) zu revolutionieren. Ziel ist es, KI-Tools in alle Aspekte des Campuslebens zu integrieren und so die Art und Weise, wie Studierende lernen und interagieren, grundlegend zu verändern.

OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, hat sich das Ziel gesetzt, die Hochschulbildung durch die umfassende Integration von KI-Tools zu transformieren. Diese Vision sieht vor, dass Universitäten Studierenden KI-Assistenten zur Verfügung stellen, die sie von der Orientierung bis zum Abschluss begleiten. Professoren könnten für jede Vorlesung maßgeschneiderte KI-Lernbots bereitstellen, während der Karriere-Service Chatbots für Bewerbungsgespräche anbietet. Studierende könnten zudem die Sprachfunktion eines Chatbots aktivieren, um sich vor Prüfungen mündlich abfragen zu lassen.

OpenAI nennt diesen Ansatz „KI-native Universitäten“. Leah Belsky, Vizepräsidentin für Bildung bei OpenAI, erklärte in einem Interview, dass KI im Laufe der Zeit Teil der Kerninfrastruktur der Hochschulbildung werden soll. Ähnlich wie Universitäten E-Mail-Konten bereitstellen, könnte bald jeder Studierende Zugang zu einem personalisierten KI-Konto haben.

Um Chatbots auf den Campus zu bringen, verkauft OpenAI Premium-KI-Dienste an Universitäten für die Nutzung durch Lehrkräfte und Studierende. Einige Universitäten, darunter die University of Maryland und die California State University, arbeiten bereits daran, KI-Tools in den Alltag der Studierenden zu integrieren. Im Juni begann die Duke University, unbegrenzten Zugang zu ChatGPT für Studierende, Lehrkräfte und Mitarbeiter anzubieten und führte eine universitätseigene Plattform namens DukeGPT ein.

OpenAIs Kampagne ist Teil eines eskalierenden KI-Wettrüstens unter Technologiegiganten, die versuchen, Universitäten und Studierende mit ihren Chatbots zu gewinnen. Das Unternehmen folgt den Fußstapfen von Konkurrenten wie Google und Microsoft, die seit Jahren versuchen, ihre Computer und Software in Schulen zu integrieren und Studierende als zukünftige Kunden zu gewinnen.

Die Nutzung dieser Chatbots in Schulen ist so neu, dass ihre potenziellen langfristigen Bildungsnutzen und möglichen Nebenwirkungen noch nicht vollständig erforscht sind. Einige frühe Studien haben gezeigt, dass das Outsourcing von Aufgaben wie Recherche und Schreiben an Chatbots Fähigkeiten wie kritisches Denken beeinträchtigen kann. Kritiker argumentieren, dass Hochschulen, die voll auf Chatbots setzen, Probleme wie gesellschaftliche Risiken, KI-Arbeitsausbeutung und Umweltkosten übersehen.

OpenAIs Vorstoß zur KI-Integration in die Hochschulbildung stellt ein nationales Experiment an Millionen von Studierenden dar. Die Nutzung dieser Chatbots in Schulen ist so neu, dass ihre potenziellen langfristigen Bildungsnutzen und möglichen Nebenwirkungen noch nicht vollständig erforscht sind. Einige frühe Studien haben gezeigt, dass das Outsourcing von Aufgaben wie Recherche und Schreiben an Chatbots Fähigkeiten wie kritisches Denken beeinträchtigen kann. Kritiker argumentieren, dass Hochschulen, die voll auf Chatbots setzen, Probleme wie gesellschaftliche Risiken, KI-Arbeitsausbeutung und Umweltkosten übersehen.

OpenAIs Vorstoß zur KI-Integration in die Hochschulbildung stellt ein nationales Experiment an Millionen von Studierenden dar. Die Nutzung dieser Chatbots in Schulen ist so neu, dass ihre potenziellen langfristigen Bildungsnutzen und möglichen Nebenwirkungen noch nicht vollständig erforscht sind. Einige frühe Studien haben gezeigt, dass das Outsourcing von Aufgaben wie Recherche und Schreiben an Chatbots Fähigkeiten wie kritisches Denken beeinträchtigen kann. Kritiker argumentieren, dass Hochschulen, die voll auf Chatbots setzen, Probleme wie gesellschaftliche Risiken, KI-Arbeitsausbeutung und Umweltkosten übersehen.

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OpenAIs Plan zur Integration von KI in Universitäten
OpenAIs Plan zur Integration von KI in Universitäten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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