LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise sind nach neuen Zolldrohungen von US-Präsident Trump stark gefallen. Brent und WTI erreichten den tiefsten Stand seit Mai, während Gasöl auf Mehrwochentiefs rutschte. Die Ankündigung von Strafzöllen auf chinesische Importe führte zu Unruhe an den globalen Märkten.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die Ölpreise stark beeinflusst. Am vergangenen Freitag kündigte US-Präsident Donald Trump in einem Tweet an, dass auf chinesische Importe Strafzölle von bis zu 100 Prozent erhoben werden könnten. Diese Drohung führte zu einem signifikanten Rückgang der Ölpreise, wobei Brent und WTI auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai fielen.
Die Reaktion der Märkte war unmittelbar und heftig. Brent und WTI verloren zeitweise mehr als drei US-Dollar pro Barrel, während ICE Gasoil auf den tiefsten Stand seit über einem Monat fiel. Diese Entwicklungen lösten Besorgnis über ein wachsendes Überangebot aus, das durch die Produktionssteigerungen der OPEC+ und die Rekordförderung in den USA verstärkt wird.
Am Wochenende bemühte sich Trump um Schadensbegrenzung und bezeichnete Chinas Staatschef Xi Jinping als respektierten Partner. Er kündigte an, dass am Rande des APEC-Gipfels Ende Oktober offene Gespräche geführt werden sollen. Peking reagierte kühl, signalisierte jedoch Gesprächsbereitschaft und bezeichnete die US-Drohungen als Doppelmoral.
Für Heizölkunden im Inland gibt es gute Nachrichten: Die Preise sind zum Wochenstart spürbar gesunken. In Deutschland fiel der Heizölpreis unter die 90-Cent-Marke, was eine günstige Gelegenheit für Verbraucher darstellt, ihre Vorräte aufzufüllen. Diese Preisentwicklung ist auf den starken Rückgang an den Ölbörsen zurückzuführen.

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