LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise gaben am Freitag nach, da Händler gespannt auf das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska warteten. Einige Marktteilnehmer erwarten, dass die Gespräche zu einer Lockerung der Sanktionen gegen Moskau führen könnten, die wegen des Krieges in der Ukraine verhängt wurden.
Die bevorstehenden Gespräche zwischen Trump und Putin in Alaska stehen im Mittelpunkt des Interesses der Ölmarktteilnehmer. Ein zentrales Thema der Diskussionen ist die Möglichkeit eines Waffenstillstands in der Ukraine. Trump hat signalisiert, dass er glaubt, Russland sei bereit, den Krieg zu beenden. Gleichzeitig drohte er mit sekundären Sanktionen gegen Länder, die weiterhin russisches Öl kaufen, falls es keine Fortschritte bei den Friedensgesprächen gibt.
Der Preis für Brent-Rohöl-Futures fiel um 29 Cent oder 0,4 % auf 66,55 US-Dollar pro Barrel, während die US-amerikanischen West Texas Intermediate (WTI) Futures um 35 Cent oder 0,6 % auf 63,61 US-Dollar sanken. Für die Woche wird erwartet, dass WTI um 0,7 % fällt, während Brent einen Anstieg von 0,4 % verzeichnen könnte.
Ein weiterer Faktor, der die Ölpreise belastet, sind schwächere Wirtschaftsdaten aus China, die Bedenken hinsichtlich der Kraftstoffnachfrage aufkommen lassen. Die chinesische Regierung meldete, dass das Wachstum der Industrieproduktion auf ein Achtmonatstief gesunken ist und das Wachstum der Einzelhandelsumsätze den langsamsten Anstieg seit Dezember verzeichnete. Dies belastete die Stimmung, obwohl die Ölverarbeitung in den chinesischen Raffinerien im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 % gestiegen ist.
Zusätzlich zu den schwachen chinesischen Daten tragen auch Prognosen eines wachsenden Ölmarktüberschusses zur negativen Stimmung bei. Analysten der Bank of America haben ihre Prognose für den Ölmarktüberschuss ausgeweitet und verweisen auf steigende Lieferungen der OPEC+ Gruppe, zu der die Organisation erdölexportierender Länder, Russland und andere Verbündete gehören. Die Analysten erwarten nun einen durchschnittlichen Überschuss von 890.000 Barrel pro Tag von Juli 2025 bis Juni 2026.

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