WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Österreich setzt mit einem umfassenden Förderpaket von 26 Millionen Euro auf die Mobilitätswende. Ziel ist es, ein klimafreundliches und effizientes Mobilitätssystem zu schaffen, das sowohl technische Innovationen als auch Verhaltensänderungen fördert. Die Initiative umfasst mehrere Programme, die auf emissionsfreie Technologien und die digitale Transformation im Verkehr abzielen.

Österreich hat ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2040 soll das Mobilitätssystem klimaneutral sein. Um dies zu erreichen, hat das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) ein Förderpaket in Höhe von 26 Millionen Euro geschnürt. Dieses Paket soll die Entwicklung und Anwendung innovativer Lösungen zur Verkehrsvermeidung, -verlagerung und -verbesserung unterstützen. Ein zentraler Bestandteil ist die Ausschreibung “Mobilitätswende 2025/2 – Mobilitätssystem”, die mit 8,6 Millionen Euro dotiert ist.
Zusätzlich zu den Bemühungen des BMIMI unterstützt der Klima- und Energiefonds mit zwei weiteren Programmen die Mobilitätswende. Das Programm “Zero Emission Mobility plus” erhält 9 Millionen Euro, um emissionsfreie Technologien wie E-Fahrzeuge und intelligente Stromnetze zu fördern. Ein weiteres Programm, “Digitale Transformation in der Mobilität & Rail4Climate”, wird mit 8,4 Millionen Euro ausgestattet, um die Digitalisierung und Automatisierung im Bahnverkehr voranzutreiben.
Mobilitätsminister Peter Hanke betont die Bedeutung dieser Maßnahmen: “Mit innovativen Technologien, entwickelt in Österreich, treiben wir die Dekarbonisierung und Transformation des Verkehrs voran. Die Mobilitätswende schafft zukunftssichere Arbeitsplätze und eröffnet österreichischen Technologien die Chance, international eine führende Rolle einzunehmen.” Auch Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, sieht in der Stärkung der Multimobilität einen Schlüssel zur erfolgreichen Mobilitätswende.
Die Ausschreibungen richten sich an österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die innovative Projekte im Bereich der Mobilität einreichen können. Die Fristen für die Einreichung von Projektanträgen enden im Jahr 2026. Diese Initiativen sollen nicht nur zur Reduzierung von Emissionen beitragen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Akteure auf dem internationalen Markt stärken.

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