FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich gegenüber dem US-Dollar schwächer, was auf die anhaltende Unsicherheit in der Eurozone und die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Während der Dollar von der Entspannung im Zollstreit profitiert, bleibt die Inflation in Großbritannien konstant, was das britische Pfund unter Druck setzt. Die bevorstehenden Inflationszahlen aus den USA könnten den Markt weiter beeinflussen.

Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar abgeschwächt und notierte am Nachmittag bei 1,1584 Dollar. Diese Entwicklung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter die anhaltende Unsicherheit in der Eurozone und die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China. Der Dollar konnte von der Entspannung im Zollstreit profitieren, während der Euro keine neuen Impulse erhielt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1587 Dollar fest, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag bedeutet. In den USA wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht, was die Bewegungen am Devisenmarkt weiter beeinflusste. Erst die am Freitag erwarteten Inflationszahlen aus den USA könnten neue Impulse geben.
In Großbritannien geriet das britische Pfund unter Druck, nachdem die Inflation im September unerwartet konstant geblieben war. Mit einem Wert von 3,8 Prozent im Jahresvergleich bleibt die Teuerung auf einem hohen Niveau, was die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Leitzinssenkung durch die Bank of England erhöht. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Währungen von wirtschaftlichen und politischen Faktoren beeinflusst werden.
Ein Ende des Kriegs Russlands gegen die Ukraine ist nicht in Sicht, was ebenfalls zur Unsicherheit auf den Märkten beiträgt. US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass er sich erst dann mit Kremlchef Wladimir Putin treffen möchte, wenn ein produktiver Gipfel zu erwarten ist. Diese geopolitischen Spannungen tragen zur Volatilität der Währungsmärkte bei.

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