WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elisabeth Zehetner, seit April 2025 Staatssekretärin für Energie, Tourismus und Startups, hat ehrgeizige Pläne für die österreichische Startup-Landschaft. In einem kürzlichen Interview sprach sie über die Herausforderungen und Chancen, die vor der Branche liegen.
Elisabeth Zehetner, die seit April 2025 als Staatssekretärin für Energie, Tourismus und Startups im Wirtschaftsministerium tätig ist, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die österreichische Startup-Szene zu fördern. In einem aktuellen Gespräch beleuchtete sie die neuesten Ergebnisse des Austrian Startup Monitors 2024 und diskutierte, wie die Attraktivität der Szene weiter gesteigert werden kann. Ein zentrales Thema war die Entwicklung eines Dachfonds, dessen Konzept voraussichtlich erst 2026 fertiggestellt sein wird.
Zehetner betonte die Bedeutung von Flexibilität und Innovation in der Startup-Förderung. Der sogenannte FlexCo-Ansatz, der auf Praxiserfahrungen basiert, wird derzeit überarbeitet, um den Gründungsprozess zu vereinfachen. Dies soll nicht nur die Gründung neuer Unternehmen erleichtern, sondern auch bestehende Startups in ihrer Entwicklung unterstützen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung des Gründungsprozesses. Zehetner sieht darin eine Möglichkeit, bürokratische Hürden abzubauen und den Zugang zu Ressourcen zu erleichtern. Dies könnte insbesondere für junge Unternehmer von Vorteil sein, die oft mit begrenzten Mitteln starten.
Im Energiesektor sieht Zehetner die Sparmaßnahmen des Finanzministeriums nicht als Bedrohung für die Klimaziele Österreichs. Vielmehr betont sie, dass Effizienzsteigerungen und technologische Innovationen dazu beitragen können, die gesetzten Ziele zu erreichen, ohne die wirtschaftliche Entwicklung zu bremsen.
Die österreichische Startup-Landschaft steht vor mehreren Herausforderungen, darunter die Notwendigkeit, mehr Anreize für Gründungen zu schaffen und Entrepreneurship bereits in Schulen zu fördern. Zehetner ist überzeugt, dass eine stärkere Verankerung unternehmerischen Denkens in der Bildung langfristig zu einer dynamischeren Wirtschaft führen wird.
Die EcoAustria-Studie zur Evaluierung des geplanten Dachfonds läuft derzeit, und die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet. Dieser Fonds könnte eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung von Startups spielen und Österreich als attraktiven Standort für innovative Unternehmen positionieren.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die österreichische Regierung unter der Leitung von Wolfgang Hattmansdorfer und Elisabeth Zehetner entschlossen ist, die Rahmenbedingungen für Startups zu verbessern und das Land als Innovationshub zu etablieren. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie erfolgreich diese Bemühungen sein werden.
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