LONDON (IT BOLTWISE) – Militärfamilien stehen vor einzigartigen Herausforderungen, wenn es um die Sicherheit beim Online-Shopping geht. Häufige Umzüge und die Notwendigkeit, sich auf Online-Einkäufe zu verlassen, machen sie zu einem bevorzugten Ziel für Betrüger. Diese nutzen die Situation aus, indem sie gefälschte Websites erstellen, die legitime Anbieter imitieren, um ahnungslose Käufer zu täuschen.
Online-Shopping-Betrug ist eine der häufigsten Betrugsarten, die von Militärangehörigen und ihren Familien gemeldet werden. Diese Betrügereien machen fast die Hälfte aller Betrugsberichte von Militärkonsumenten aus, was deutlich über dem Durchschnitt von 30 % bei nicht-militärischen Verbrauchern liegt. Der Grund für diese gezielte Betrugsmasche liegt in der besonderen Lebensweise von Militärfamilien. Häufige Umzüge, Trennungen von geliebten Menschen und die Abhängigkeit von Online-Einkäufen machen sie anfälliger für betrügerische Verkäufer und gefälschte Online-Shops.
Die Betrüger erstellen oft gefälschte Websites oder Anzeigen, die professionell gestaltet sind und verlockende Preise sowie realistisch aussehende Produktfotos bieten. Nach dem Kauf kommt das Produkt entweder nie an oder es entspricht nicht den Erwartungen. In einigen Fällen senden die Betrüger sogar gefälschte Sendungsverfolgungsnummern, um den Anschein eines echten Geschäfts zu erwecken.
Um sich zu schützen, sollten Verbraucher die Verkäufer gründlich recherchieren, auf Nachahmer-Websites achten, Kreditkarten verwenden und die Rückgabebedingungen verstehen. Militärfamilien sollten zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wie das Einrichten von Betrugswarnungen und die Nutzung sicherer Internetverbindungen. Wenn sie betrogen werden, sollten sie den Betrug sofort dem Better Business Bureau und ihrem Kreditkartenanbieter melden.
Besondere Vorsicht ist während des Military Consumer Month im Juli geboten, einer Zeit, in der Betrüger ihre Bemühungen verstärken, um militärische Haushalte auszunutzen. Die BBB Institute for Marketplace Trust berichtet, dass jüngere Menschen zwar häufiger auf diese Betrügereien stoßen, ältere Erwachsene jedoch eher erhebliche Geldbeträge verlieren. Der Medianverlust für militärische Verbraucher, die Online-Shopping-Betrug melden, beträgt 120 US-Dollar, wobei die Verluste bei großen Anschaffungen wie Elektronik, Möbeln oder Kleidungspaketen noch höher sein können.
Um klug online einzukaufen, sollten Verbraucher den Verkäufer recherchieren, auf Nachahmer-Websites achten, Kreditkarten verwenden und die Rückgabe- und Rückerstattungsrichtlinien überprüfen. Militärkonsumenten sollten zusätzliche Schritte unternehmen, um sicher zu bleiben, insbesondere während Übergangsphasen oder Einsätzen. Dazu gehört das Einrichten von Betrugswarnungen oder Kreditüberwachungen und die Nutzung sicherer Internetverbindungen.
Wenn Sie Geld verloren oder persönliche Informationen mit einem gefälschten Verkäufer geteilt haben, handeln Sie schnell: Melden Sie den Betrug bei BBB.org/ScamTracker, kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter, um die Belastung anzufechten, und setzen Sie eine Betrugswarnung auf Ihren Kreditbericht, wenn persönliche Daten geteilt wurden. Durch Wachsamkeit und Vorsicht können Verbraucher online mit Vertrauen einkaufen, ohne das nächste Opfer zu werden.
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