SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, die riesigen Datenmengen effizient zu durchsuchen, um die benötigten Informationen schnell zu finden. Onyx, ein Startup aus San Francisco, hat sich dieser Aufgabe angenommen und bietet eine innovative Lösung an.
Unternehmen sammeln täglich eine Vielzahl von Daten, die für die Erfüllung von Aufgaben oder die Beantwortung von Kundenanfragen entscheidend sind. Doch die Suche nach den richtigen Informationen gestaltet sich oft schwierig. Onyx, ein aufstrebendes Unternehmen aus San Francisco, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Problem mit einer offenen Unternehmenssuchlösung zu lösen.
Während sich große Namen wie Glean, das bereits 600 Millionen US-Dollar an Risikokapital eingesammelt hat, um Marktanteile bemühen, setzt Onyx auf einen entscheidenden Vorteil: Open Source. Diese Strategie ermöglicht es Unternehmen, Onyx in nur 30 Minuten zu implementieren und mit über 40 internen Datenquellen zu verbinden, darunter Salesforce, GitHub und Google Drive.
Chris Weaver, Mitbegründer und Co-CEO von Onyx, erklärt, dass er und sein Mitbegründer Yuhong Sun aus ihren Erfahrungen in der Technikbranche heraus die Notwendigkeit einer besseren Suchlösung erkannt haben. “Wir wussten ungefähr, wo sich die Dinge befanden, aber es war immer noch schwierig, und neue Mitarbeiter konnten nichts finden”, so Weaver. “Es musste einen besseren Weg geben.”
Onyx ist nicht das erste Unternehmen, das Weaver und Sun gegründet haben. Ihr erster Versuch, eine App zur Live-Statistikverfolgung für Twitch-Streamer, scheiterte, als Twitch eingebettete Streams einstellte. Auch ihr zweites Projekt, eine Vergleichsseite für Spezialtastaturen, war nicht erfolgreich. Doch mit Suns Hintergrund in der KI und den Fortschritten in der Technologie war Onyx, ursprünglich Danswer genannt, anders. Die Veröffentlichung des Open-Source-Projekts im Jahr 2023 fand sofort Anklang.
Heute arbeitet Onyx mit zahlreichen Unternehmen zusammen, darunter Netflix, Ramp und die Thales Group. Weaver und Sun führen den Erfolg des Unternehmens maßgeblich auf die Entscheidung zurück, die Software als Open Source anzubieten. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Lösung auszuprobieren und lange Verkaufszyklen zu vermeiden.
Weaver ist überzeugt, dass Open Source der Schlüssel zum Erfolg in der internen Suche ist. Trotz der Konkurrenz durch Startups wie Glean und Unternehmen, die eigene Lösungen entwickeln, sieht er Onyx als grundlegendes Werkzeug für Unternehmen, die ihre eigenen Suchprodukte aufbauen wollen. “Die Nutzung ist explosionsartig gewachsen”, berichtet Sun. “Wir hoffen, dass eines Tages alle Teams weltweit Onyx nutzen werden.”
Onyx hat kürzlich eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen US-Dollar abgeschlossen, die von Khosla Ventures und First Round Capital angeführt wurde. Zu den Investoren gehören auch Y Combinator und Angel-Investoren wie Gokul Rajaram, Arash Ferdowsi und Amit Agarwal. Mit den Mitteln plant Onyx, neue Mitarbeiter einzustellen und weitere Premium-Funktionen zu entwickeln.
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