MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz finanzieller Einbußen bleibt Cathy Wood der Künstlichen Intelligenz treu und investiert weiterhin in OpenAI, den Vorreiter im KI-Sektor.
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Cathy Wood, die renommierte Tech-Investorin und Leiterin von Ark Investment Management, hat trotz des jüngsten Wertverlusts ihres Spezialfonds an ihrer KI-Investitionsstrategie festgehalten. Wood, die schon früh das Potenzial von Künstlicher Intelligenz erkannte, beteiligt sich nun an OpenAI, einem der führenden Unternehmen in diesem Bereich. Laut einer Kundenmitteilung hat der Ark Venture Fund, der seit September 2022 existiert und sowohl in börsennotierte als auch in private Unternehmen investiert, ab letztem Mittwoch seine Beteiligungen in OpenAI intensiviert.
Diese Entscheidung spiegelt Woods Überzeugung wider, dass wir am Beginn einer kambrischen Explosion in der KI stehen, ähnlich der rapiden Artenvielfalt, die vor über 500 Millionen Jahren stattfand. Der Ark Venture Fund, der unter anderem in Elon Musks SpaceX und Microsoft investiert, wird OpenAI künftig 4 Prozent seines Portfolios widmen. Microsoft hat seine Beteiligungen an OpenAI Anfang 2023 erheblich erweitert und bereits über zehn Milliarden Dollar in das Unternehmen investiert.
Brett Winton, der Leiter der Zukunftsforschung bei Ark, betont die schnellen Fortschritte in den Foundation-Modellen, die auf Deep-Learning-Technologien basieren. Er prognostiziert, dass Unternehmen, die diese Technologien nutzen, bis 2030 eine Marktkapitalisierung von bis zu 16 Billionen US-Dollar erreichen könnten. Die globale Pandemie hat ebenfalls zur Popularität von KI-Anwendungen beigetragen, da digitale Dienste in vielen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz kamen.
Trotz der Herausforderungen, mit denen Woods bekanntester Fonds, der Ark Innovation ETF, konfrontiert ist, und der Tatsache, dass Ark Invest von Morningstar kürzlich als größter “Vermögensvernichter” am Fondsmarkt eingestuft wurde, bleibt Wood ihrer KI-orientierten Investitionsstrategie treu.
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