MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kritische Sicherheitslücke in der OpenBMC-Firmware gefährdet Server weltweit. Admins sollten umgehend handeln, um ihre Systeme vor potenziellen Angriffen zu schützen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Wenn Admins OpenBMC zur Überwachung und Wartung von Servern verwenden, ist es aus Sicherheitsgründen dringend erforderlich, das neueste Sicherheitsupdate zu installieren. Geschieht dies nicht, kann Schadcode auf Systeme eingeschleust werden, der schwerwiegende Folgen haben könnte.
Die Schwachstelle (CVE-2024-41660), die als „kritisch“ eingestuft wird, ermöglicht es Angreifern, Systeme vollständig zu kompromittieren. Betroffen ist dabei die slpd-lite-Komponente der OpenBMC-Firmware. In einem Standard-Build von OpenBMC ist dieses verwundbare Paket standardmäßig enthalten und aktiv.
Hat ein Angreifer Zugriff auf ein BMC-Management-Netzwerk, kann er die Schwachstelle ausnutzen. Sicherheitsforscher von Tetrel erklären in einem Bericht, dass der slpd-Service als Root läuft und auf dem UDP-Port 427 lauscht. Aufgrund unzureichender Überprüfungen kann ein präpariertes UDP-Paket, das von Angreifern gesendet wird, einen Speicherfehler auslösen. Dieser Fehler ermöglicht das Einschleusen von Schadcode auf betroffene Systeme.
Besonders kritisch ist, dass solche Management-Interfaces oft auch über das Internet erreichbar sind, was die potenzielle Angriffsfläche erheblich vergrößert.
Systeme absichern
Bislang sind keine laufenden Angriffe bekannt, die diese Schwachstelle ausnutzen. Um jedoch OpenBMC-Systeme zu schützen, müssen Admins den Sicherheitspatch aus dem openbmc/slpd-lite-Repository installieren. Sollte das Update momentan nicht installiert werden können, wird empfohlen, den slpd-Service zu deaktivieren oder den UDP-Port 427 zu sperren, bis der Patch eingespielt werden kann.
Laut den Sicherheitsforschern wurde das OpenBMC-Entwicklungsteam bereits im Mai 2024 über die Schwachstelle informiert. Die Entwickler haben die Lücke Ende Mai geschlossen, doch technische Details wurden erst jetzt veröffentlicht.
Zu den Top-Stories!
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "OpenBMC-Sicherheitslücke: Wie Admins ihre Server jetzt schützen müssen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.