NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte erlebten am Donnerstag eine Erholung, angeführt von einem bemerkenswerten Anstieg der Oracle-Aktien, der die Technologiebranche beflügelte.
Die S&P 500 verzeichnete am Donnerstag einen Anstieg um 0,3 %, während der Nasdaq Composite um 0,2 % zulegte. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 16 Punkte, was einem Zuwachs von weniger als 0,1 % entspricht. Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich durch die beeindruckende Performance von Oracle angetrieben, deren Aktien um 14 % zulegten. Das Unternehmen hatte zuvor Quartalsergebnisse veröffentlicht, die sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnprognosen übertrafen und ein starkes Wachstum im Cloud-Bereich signalisierten.
Oracle-CEO Safra Catz betonte in einer Telefonkonferenz, dass die Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz das Wachstum der Cloud-Infrastruktur im Geschäftsjahr 2026 um mehr als 70 % steigern könnte, verglichen mit einem Wachstum von 52 % im letzten Quartal. Diese optimistischen Aussichten trugen dazu bei, die Stimmung in der Technologiebranche zu heben, die den S&P 500 an diesem Tag anführte.
Im Gegensatz dazu verzeichnete Boeing, ein Dow-Komponentenunternehmen, einen Rückgang von 4 %, nachdem ein Air India Dreamliner 787 mit 242 Passagieren an Bord nach dem Start abgestürzt war. Diese Nachricht dämpfte die allgemeine Marktstimmung, obwohl die positiven Wirtschaftsdaten des Tages den Markt stützten.
Die Produzentenpreise in den USA stiegen im Mai um nur 0,1 %, nachdem sie im April um 0,2 % gesunken waren. Diese Daten, die unter den Erwartungen der von Dow Jones befragten Ökonomen lagen, führten zu einem Rückgang der Anleiherenditen, was den Aktienmarkt weiter unterstützte.
Dennoch bleibt die Unsicherheit über die Handelspolitik ein hemmender Faktor für den Markt. Präsident Donald Trump hat mit einseitigen Zollerhöhungen gedroht, was die Aktienmärkte belastet. Die Verhandlungen zwischen den USA und China stehen im Fokus, da beide Länder kürzlich in London einen Rahmen für zukünftige Gespräche vereinbart haben. Diese Vereinbarung muss jedoch noch von Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping genehmigt werden.
Marktbeobachter wie Tom Hainlin von der U.S. Bank Asset Management Group betonen, dass eine klare Lösung der Handelskonflikte entscheidend für eine nachhaltige Markterholung sei. Ohne ein unterzeichnetes Handelsabkommen bleiben die Märkte in einem breiten, aber unsicheren Bereich gefangen, der auf eine endgültige Klärung wartet.
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