MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Cyberangriffe auf indische Verteidigungswebsites durch eine pakistanische Hackergruppe haben die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärft. Während die indischen Behörden die Behauptungen der Hacker noch nicht bestätigt haben, laufen bereits intensive Untersuchungen, um das Ausmaß des möglichen Datenlecks zu ermitteln.

Die jüngsten Cyberangriffe auf indische Verteidigungswebsites durch eine pakistanische Hackergruppe, die sich selbst als ‘Pakistan Cyber Force’ bezeichnet, haben die Spannungen zwischen Indien und Pakistan weiter verschärft. Die Hacker behaupten, Zugang zu sensiblen Informationen erlangt zu haben, nachdem sie in verschiedene indische Verteidigungsinstitutionen eingedrungen sind. Zu den angeblich betroffenen Einrichtungen gehören der Indian Military Engineering Services und das Manohar Parrikar Institute for Defence Studies and Analyses. Die indischen Behörden haben die Behauptungen der Hacker zwar noch nicht offiziell bestätigt, jedoch laufen bereits intensive Untersuchungen, um das Ausmaß des möglichen Datenlecks zu ermitteln. Die Hackergruppe behauptet, dass sie unter anderem auf vertrauliche Personaldaten, einschließlich Anmeldedaten von indischem Verteidigungspersonal, zugegriffen hat. Als Vorsichtsmaßnahme wurde die Website von Armoured Vehicle Nigam Limited, einem Unternehmen des Verteidigungsministeriums, offline genommen, um eine gründliche Überprüfung und Sicherstellung der Integrität der Website durchzuführen. Diese Cyberangriffe ereignen sich inmitten wachsender Spannungen nach dem Pahalgam-Terroranschlag, bei dem 26 Menschen ums Leben kamen. Als Reaktion auf den Anschlag hat Indien eine Reihe von Strafmaßnahmen ergriffen, darunter die Aussetzung des Indus-Wasservertrags von 1960, der die Wasserverteilung zwischen den beiden Ländern regelt. Die jüngsten Cyberangriffe sind nicht die ersten ihrer Art. Bereits Anfang der Woche versuchten pakistanische Hackergruppen, darunter ‘Cyber Group HOAX1337’ und ‘National Cyber Crew’, erfolglos, indische Websites zu hacken. Diese Angriffe zielten auf digitale Plattformen ab, die mit Kindern, Veteranen und Wohlfahrtsdiensten in Verbindung stehen. Die Angreifer versuchten, die Websites der Army Public School Nagrota und Sunjuwan mit provokanten Inhalten zu verunstalten, die die Opfer des Pahalgam-Anschlags verhöhnten. Die indischen Cyber-Sicherheitsbehörden haben umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Bedrohung zu analysieren und weitere Angriffe zu verhindern. Experten überwachen den Cyberspace aktiv, um zusätzliche Cyberangriffe zu erkennen, insbesondere solche, die möglicherweise von mit Pakistan verbundenen Bedrohungsakteuren gesponsert werden. Diese Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch Cyberangriffe in der Region und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen, um die Integrität und Sicherheit kritischer Infrastrukturen zu gewährleisten.

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Pakistani Hackerangriffe auf indische Verteidigungsseiten: Ein Überblick
Pakistani Hackerangriffe auf indische Verteidigungsseiten: Ein Überblick (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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