WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Pentagon hat unter der Leitung von General Michael Guetlein die Bemühungen zur Entwicklung eines fortschrittlichen Raketenabwehrsystems namens Golden Dome intensiviert. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, eine umfassende Verteidigungsarchitektur zu schaffen, die Bedrohungen aus der Luft, vom Boden und aus dem Weltraum abwehren kann.
Das Pentagon hat unter der Leitung von General Michael Guetlein die Bemühungen zur Entwicklung eines fortschrittlichen Raketenabwehrsystems namens Golden Dome intensiviert. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, eine umfassende Verteidigungsarchitektur zu schaffen, die Bedrohungen aus der Luft, vom Boden und aus dem Weltraum abwehren kann. Guetlein, der zuvor als zweiter Kommandant der Space Force tätig war, wurde kürzlich als Programmmanager bestätigt und hat die Aufgabe, ein Expertenteam zusammenzustellen, das die Integration neuer Technologien vorantreibt.
In seiner ersten Rede als Programmmanager betonte Guetlein die Notwendigkeit, nicht nur die richtigen Talente, sondern auch die passenden Persönlichkeiten zu gewinnen, die in der Lage sind, in einem hohen Tempo zu arbeiten. Er hat bereits eine Liste von 30 potenziellen Teammitgliedern aus Industrie und Wissenschaft zusammengestellt, die er für das Projekt gewinnen möchte.
Ein zentraler Aspekt des Golden Dome Projekts ist die Schaffung eines nationalen Konsortiums, das Unternehmen, Labore und Universitäten umfasst. Diese sollen sowohl als Anbieter von Fähigkeiten als auch als technische Berater fungieren. Seit der Ankündigung des Projekts durch Präsident Donald Trump hat das Pentagon daran gearbeitet, einen Weg zur Umsetzung zu finden und die Machbarkeit einer mehrschichtigen Raketenabwehr zu prüfen.
Trump hat das Projekt mit der Herausforderung versehen, es bis 2028 abzuschließen und dabei ein Budget von 175 Milliarden US-Dollar einzuhalten. Das System soll in der Lage sein, Raketen abzufangen, selbst wenn sie von der anderen Seite der Welt oder aus dem Weltraum gestartet werden.
Guetlein hat die Aufgabe, innerhalb von 60 Tagen eine Vision für die Architektur des Golden Dome zu entwickeln und diese dem Verteidigungsminister vorzulegen. Um die aktuellen Lücken in der Heimatverteidigung zu verstehen, wird er das Northern Command besuchen und sich mit dessen Kommandeur sowie dem Leiter des Space Command austauschen.
Ein weiteres Ziel ist die Integration verschiedener Systeme der Militärdienste in eine gemeinsame Kommando- und Kontrollarchitektur. Dazu plant Guetlein, alle sechs Monate Demonstrationen durchzuführen, um schrittweise Fähigkeiten zu liefern. Die größte technische Herausforderung besteht darin, Abfangjäger zu entwickeln, die Bedrohungen aus dem Weltraum zerstören können.
Guetlein betont, dass die wirtschaftliche und skalierbare Produktion dieser Abfangjäger noch nicht bewiesen ist. Fragen zur Anzahl der benötigten Satelliten und den Kosten stehen im Raum. Dennoch ist das Ziel klar: Innerhalb von drei Jahren soll das System einsatzbereit sein, was ein hohes Maß an Dringlichkeit erfordert.
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