LONDON (IT BOLTWISE) – Im August erwartet uns ein beeindruckendes Himmelsereignis: das Maximum der Perseiden. Dieser alljährliche Meteorstrom zieht zahlreiche Sternschnuppenfreunde an, die sich auf ein faszinierendes Spektakel am Nachthimmel freuen.

Jedes Jahr im August richten sich die Blicke von Sternschnuppenliebhabern gen Himmel, um das Maximum der Perseiden zu erleben. Dieser Meteorstrom, der seinen Ursprung im Kometen Swift-Tuttle hat, gilt als einer der zuverlässigsten und beeindruckendsten des Jahres. Unter optimalen Bedingungen können bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde beobachtet werden, doch diese Voraussetzungen sind im deutschsprachigen Raum selten gegeben.
Der Radiant der Perseiden, also der Punkt am Himmel, aus dem die Sternschnuppen zu kommen scheinen, liegt im Sternbild Perseus. Dieses Sternbild erreicht jedoch erst in den frühen Morgenstunden eine günstige Höhe über dem Horizont, was die Beobachtung erschwert. Zudem stört in diesem Jahr der Mondschein, da der Vollmond erst vor wenigen Tagen war und den Himmel noch stark erhellt.
Die Perseiden sind bekannt für ihre Helligkeit, was sie besonders attraktiv für Beobachter macht. Selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen durch den Mond sind die Chancen hoch, sogenannte Feuerkugeln zu sehen. Diese besonders hellen Meteore erreichen eine Helligkeit, die mit Jupiter oder Venus vergleichbar ist und sind somit auch bei Mondlicht sichtbar.
Der Ursprung der Perseiden liegt im Kometen Swift-Tuttle, dessen staubiger Schweif die Erde jedes Jahr im Juli und August durchquert. Der Komet selbst ist weit entfernt und wird erst 2126 wieder in Erdnähe kommen. In den 1990er Jahren, nach seinem letzten Besuch im inneren Sonnensystem, waren die Perseiden besonders aktiv, was zu spektakulären Himmelsereignissen führte.
Für alle, die keine Perseide erblicken, bietet der sommerliche Nachthimmel dennoch andere Highlights. So stehen derzeit die Planeten Jupiter und Venus eng beieinander am östlichen Morgenhimmel. Diese Konstellation ist ebenfalls ein lohnendes Ziel für Himmelsbeobachter.

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