NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Betrugsmasche, bekannt als der “Phantom-Hacker”, bedroht die Ersparnisse von Rentnern in New York. Die dreistufige Täuschung beginnt mit einer gefälschten Warnung über einen angeblichen Kontohack und endet mit dem Verlust von über einer Milliarde Dollar seit 2024.

In einer alarmierenden Entwicklung hat die Generalstaatsanwältin von New York, Letitia James, eine Warnung vor einer neuen Betrugsmasche ausgesprochen, die gezielt auf die Ersparnisse von Rentnern abzielt. Der sogenannte “Phantom-Hacker” nutzt eine dreistufige Strategie, um seine Opfer zu täuschen und ihnen Zugang zu ihren Bank- und Rentenkonten zu verschaffen.
Der Betrug beginnt mit einer Nachricht, die vorgibt, dass das Konto des Opfers gehackt wurde. Die Opfer werden aufgefordert, eine angegebene Telefonnummer zu kontaktieren, die direkt zu den Betrügern führt. In der zweiten Phase wird den Opfern geraten, eine Software herunterzuladen, die den Betrügern Zugang zu ihrem Computer gewährt. Schließlich erhalten die Opfer Anrufe von vermeintlichen Vertretern ihrer Bank und einer Regierungsbehörde, die die Legitimität des Vorgangs bestätigen sollen.
Diese perfide Methode hat seit 2024 bereits über eine Milliarde Dollar von ahnungslosen Opfern erbeutet, die kurz vor oder im Ruhestand sind. Die Generalstaatsanwältin betont, dass es entscheidend ist, niemals auf solche Nachrichten zu reagieren und stattdessen direkt die Bank über die auf den Kontoauszügen angegebene Nummer zu kontaktieren.
Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, sollten Verbraucher niemals auf unaufgefordert zugesandte Links klicken oder Telefonnummern aus Pop-ups, Textnachrichten oder E-Mails anrufen. Es ist auch wichtig, niemandem, den man nicht kennt, Fernzugriff auf den eigenen Computer zu gewähren und niemals Geld auf Anweisung eines Anrufers zu transferieren.
Die Betrüger nutzen die Angst und Unsicherheit ihrer Opfer aus, um sie zu überstürzten Entscheidungen zu drängen. Die beste Verteidigung ist, das Gespräch zu beenden und sich an eine vertrauenswürdige Person zu wenden, um die Situation zu besprechen. Sollte jemand Opfer eines solchen Betrugs werden, wird empfohlen, sich an das Büro der Generalstaatsanwältin zu wenden, um Hilfe zu erhalten.

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