ÄTHIOPIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Phoenix Group hat ihre Bitcoin-Mining-Kapazität in Äthiopien um 52 Megawatt erweitert, was ihre globale Kapazität auf über 500 Megawatt erhöht.
Die Phoenix Group hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihre Bitcoin-Mining-Kapazität in Äthiopien um 52 Megawatt erweitert hat. Diese Erweiterung bringt die Gesamtleistung in dem afrikanischen Land auf 132 Megawatt und erhöht die globale Kapazität des Unternehmens auf über 500 Megawatt. Diese strategische Expansion stärkt die Position der Phoenix Group als eines der führenden Unternehmen im globalen Bitcoin-Mining-Sektor.
Die Entscheidung, in Äthiopien zu expandieren, folgt auf ein früheres Abkommen über den Kauf von 80 Megawatt Strom, das den Einstieg der Phoenix Group in den äthiopischen Markt markierte. Der neue Standort wird in zwei Phasen entwickelt. In der ersten Phase werden 20 Megawatt Kapazität mit 5.300 hocheffizienten luftgekühlten Mining-Einheiten aktiviert, die eine Leistung von 1,2 Exahashes pro Sekunde (EH/s) liefern. Die zweite Phase soll bis Ende des zweiten Quartals 2025 abgeschlossen sein und 32 Megawatt mit Hydro-Kühltechnologie hinzufügen, wodurch die Hashrate des Standorts auf 2,4 EH/s verdoppelt wird.
Munaf Ali, CEO und Mitbegründer der Phoenix Group, betont die Bedeutung dieser Expansion: „Die Phoenix Group hat sich schnell zu einer führenden Kraft unter den Top-Ten-Bitcoin-Mining-Unternehmen weltweit entwickelt. Dies ist ein Beweis für unsere strategische Weitsicht bei der Sicherung erstklassiger Standorte mit reichlich vorhandener, kostengünstiger Energie und unserer operativen Exzellenz, die durch vertikale Integration und Spitzentechnologie angetrieben wird.“
Ein wesentlicher Aspekt dieser Expansion ist die Nachhaltigkeit. Über 90 % der Energie, die die äthiopischen Operationen der Phoenix Group antreibt, stammen aus dem Grand Ethiopian Renaissance Dam, einer der größten erneuerbaren Wasserkraftquellen Afrikas. Dies positioniert den Standort als eines der nachhaltigsten groß angelegten Bitcoin-Mining-Projekte weltweit.
Reza Nedjatian, CEO von Phoenix Mining, AI & Data Centers, fügt hinzu: „Mit 132 Megawatt sauberer Wasserkraft, die jetzt in Äthiopien in Betrieb sind, sind wir stolz darauf, einen neuen Standard für grünes Mining in Afrika zu setzen.“ Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von nachhaltigen Energiequellen im Bitcoin-Mining-Sektor, insbesondere in Regionen mit reichlich vorhandenen natürlichen Ressourcen.
Die globale Expansion der Phoenix Group bietet nicht nur erhebliche Wachstumschancen, sondern auch die Möglichkeit, die Nachhaltigkeitsstandards in der Branche zu erhöhen. Angesichts der zunehmenden Kritik an den Umweltauswirkungen des Bitcoin-Minings könnte dieser Schritt als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die ähnliche Initiativen in Betracht ziehen.
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