NIEDERLANDE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankunft des ESA-Weltraumteleskops Plato markiert einen bedeutenden Meilenstein in der europäischen Raumfahrt. Das Teleskop, das kürzlich in den Niederlanden eingetroffen ist, wird in den kommenden Wochen auf seine Mission vorbereitet, um erdähnliche Planeten zu entdecken. Mit 26 hochsensiblen Kameras ausgestattet, soll Plato die kleinsten Lichtveränderungen von Sternen erfassen, um neue Exoplaneten zu identifizieren.

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Die Ankunft des europäischen Weltraumteleskops Plato in den Niederlanden ist ein bedeutender Schritt für die europäische Raumfahrt. Das Teleskop, das von der Europäischen Weltraumorganisation ESA entwickelt wurde, ist kürzlich im technischen Zentrum der ESA, ESTEC, eingetroffen. Hier wird es von Ingenieuren fertiggestellt, indem Solarpaneele und ein Sonnenschutzschild angebracht werden. Diese Komponenten sind entscheidend, um die Funktionalität und den Schutz des Teleskops im Weltraum zu gewährleisten.

Plato, das aus zwei Hauptteilen besteht, wurde zuvor in einem Reinraum in Oberpfaffenhofen, Deutschland, zusammengefügt. Der Transport in die Niederlande erfolgte über den Rhein, was die logistischen Herausforderungen und die Sorgfalt unterstreicht, die bei der Handhabung eines solch empfindlichen Instruments erforderlich sind. Nach der Ankunft wurde das Teleskop vorsichtig entladen und in einen Reinraum gebracht, wo es auf die nächsten Schritte vorbereitet wird.

In den kommenden Wochen werden Ingenieure die verbleibenden wesentlichen Teile des Teleskops montieren, darunter das kombinierte Modul aus Sonnenschutzschild und Solarpaneelen. Nach der Fertigstellung wird Plato einer Reihe intensiver Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass es den extremen Bedingungen des Weltraums standhält. Dazu gehören Vibrationstests und akustische Tests, die die Startbedingungen simulieren.

Plato ist für den Start auf einer Ariane 6-Rakete im Dezember 2026 geplant. Die Mission zielt darauf ab, erdähnliche Planeten zu entdecken, die Sterne umkreisen, die unserer Sonne ähneln. Mit 26 ultrasensiblen Kameras ausgestattet, wird das Teleskop die kleinsten Helligkeitsveränderungen von Sternen erfassen, die auftreten, wenn Planeten vor ihnen vorbeiziehen. Diese Methode ermöglicht es, neue Exoplaneten zu identifizieren, insbesondere solche, die sich in der habitablen Zone befinden, wo flüssiges Wasser auf der Oberfläche existieren könnte.

Die Mission von Plato ist nicht nur auf die Entdeckung neuer Planeten beschränkt. Das Teleskop wird auch in der Lage sein, sogenannte ‘Sternbeben’ zu studieren, die in subtilen Helligkeitsänderungen eines Sterns kodiert sind. Diese Untersuchungen bieten Wissenschaftlern einzigartige Einblicke in das Innere und das Alter von Sternen. Wie andere bahnbrechende Missionen wird Plato von einem Orbit um den Sonnen-Erde-Lagrange-Punkt 2 (L2) aus operieren, 1,5 Millionen Kilometer entfernt. Von diesem Aussichtspunkt aus wird die Mission über 200.000 Sterne während ihrer nominalen Lebensdauer inspizieren und möglicherweise Hinweise darauf liefern, ob die Bedingungen, die wir auf der Erde genießen, auch anderswo in unserer Galaxie existieren können.

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Plato: Europas neuer Planetensucher bereit für den Start
Plato: Europas neuer Planetensucher bereit für den Start (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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