NÜRNBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Tiergarten Nürnberg steht im Zentrum einer Kontroverse, nachdem er 12 Paviane aufgrund von Platzmangel getötet hat. Diese Entscheidung hat sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei Tierschutzorganisationen für Empörung gesorgt.
In einer umstrittenen Entscheidung hat der Tiergarten Nürnberg 12 Paviane getötet, da die Kapazitäten für die wachsende Gruppe nicht mehr ausreichten. Diese Maßnahme erfolgte trotz heftiger Proteste von Tierschutzgruppen, die sich gegen die Tötung der Tiere aussprachen. Die Entscheidung, die Paviane zu töten, wurde bereits im Februar 2024 angekündigt, nachdem der Zoo keine geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten für die Tiere finden konnte. Der Tiergarten hatte zuvor versucht, die Tiere an andere Zoos zu vermitteln, jedoch ohne Erfolg. Die Population der Guinea-Paviane im Zoo war auf 43 Tiere angewachsen, während die Anlage ursprünglich nur für 25 Tiere ausgelegt war. Diese Überbelegung führte zu vermehrten Konflikten unter den Tieren. In der Vergangenheit hatte der Zoo bereits 16 Paviane an Zoos in Paris und China abgegeben, doch auch diese Einrichtungen hatten mittlerweile ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Ein Versuch, die Fortpflanzung der Tiere durch Verhütungsmaßnahmen zu kontrollieren, wurde nach mehreren Jahren aufgrund mangelnder Erfolge eingestellt. Die Tötung von Tieren in Zoos ist in Europa keine Seltenheit und erfolgt aus verschiedenen Gründen, darunter Platzmangel und genetische Überlegungen. Dennoch stoßen solche Maßnahmen oft auf öffentliche Empörung, wie der Fall des Kopenhagener Zoos im Jahr 2014 zeigt, als ein gesunder Giraffenbulle getötet und vor Publikum zerlegt wurde. Tierschutzorganisationen planen, rechtliche Schritte gegen den Tiergarten Nürnberg einzuleiten, um die Tötung der Paviane zu untersuchen. Die Debatte über die ethischen und praktischen Aspekte der Tierhaltung in Zoos wird durch diesen Vorfall erneut angefacht.

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