WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der kürzlich erteilte präsidiale Pardon für Binance-Mitbegründer Changpeng ‘CZ’ Zhou hat für Aufsehen gesorgt. Während einige dies als Chance sehen, seine Rückkehr in die Branche zu ermöglichen, bleibt die Tatsache bestehen, dass ein Pardon keine Unschuldserklärung ist. Die rechtlichen und zivilrechtlichen Konsequenzen könnten weitreichend sein.

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Die Entscheidung des US-Präsidenten, Changpeng ‘CZ’ Zhou, Mitbegründer von Binance, zu begnadigen, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Während einige Beobachter dies als Möglichkeit sehen, CZs Rückkehr in die Branche zu erleichtern, bleibt die Tatsache bestehen, dass ein präsidialer Pardon keine Unschuldserklärung ist. Ein Pardon beseitigt zwar die strafrechtlichen Konsequenzen, lässt jedoch die zugrunde liegenden Verurteilungen unberührt, was bedeutet, dass die Schuld anerkannt bleibt.

Ein präsidialer Pardon ist ein Akt der Gnade, der von der Exekutive gewährt wird und nicht von der Judikative. Nur ein Richter kann eine Verurteilung aufheben oder eine Unschuldserklärung aussprechen. In CZs Fall bedeutet der Pardon, dass die Verurteilung bestehen bleibt, was potenziell neue zivilrechtliche Haftungen nach sich ziehen könnte. Dies könnte insbesondere für die Opfer von Finanzverbrechen von Bedeutung sein, die nun möglicherweise leichter Schadensersatzansprüche geltend machen können.

Die rechtlichen Auswirkungen eines solchen Pardons sind weitreichend. Da die Verurteilung bestehen bleibt, könnten zivilrechtliche Kläger die Tatsache der Verurteilung nutzen, um ihre Ansprüche zu untermauern. Dies könnte eine Vielzahl von Klagen nach sich ziehen, von Betrug bis hin zu Marktmissbrauch, da die Beweise der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) gegen Binance umfangreich sind. Die CFTC hatte unter anderem festgestellt, dass Binance bewusst regulatorische Anforderungen umgangen hat, was zu illegalen Transaktionen führte.

Die Auswirkungen auf Binance und die Kryptowährungsbranche könnten erheblich sein. Während der Pardon CZ von strafrechtlichen Konsequenzen befreit, bleibt die Möglichkeit internationaler rechtlicher Schritte bestehen. Andere Länder könnten die Beweise der CFTC nutzen, um eigene Ermittlungen einzuleiten. Dies könnte zu einem erheblichen Reputationsschaden für Binance führen und die Marktposition des Unternehmens schwächen. Die Unsicherheit über die zukünftige rechtliche Lage könnte auch die Volatilität der Binance Coin (BNB) erhöhen, was Investoren verunsichern könnte.

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Präsidialer Pardon für Binance-Gründer: Ein zweischneidiges Schwert
Präsidialer Pardon für Binance-Gründer: Ein zweischneidiges Schwert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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