CAPE CANAVERAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NASA steht vor einer der größten finanziellen Herausforderungen ihrer Geschichte. Ein neuer Haushaltsvorschlag der US-Regierung könnte die Mittel der Raumfahrtbehörde um mehr als 25% kürzen, was die Finanzierung auf ein Niveau senken würde, das seit 1961 nicht mehr gesehen wurde. Diese Entwicklung sorgt für Besorgnis unter Wissenschaftlern, Politikern und Raumfahrtbefürwortern, da der globale Wettbewerb im All zunehmend an Fahrt aufnimmt.

Die vorgeschlagenen Budgetkürzungen für die NASA könnten die amerikanische Raumfahrtbehörde in eine schwierige Lage versetzen. Mit einer Reduzierung von über 25% würde die Finanzierung auf ein Niveau zurückfallen, das zuletzt 1961, zu Beginn der bemannten Raumfahrt, gesehen wurde. Diese drastischen Einschnitte kommen zu einem Zeitpunkt, an dem internationale Konkurrenten, insbesondere China, ihre Raumfahrtprogramme erheblich ausbauen.

Die Planetary Society und mehrere gewählte Vertreter haben bereits Alarm geschlagen und warnen vor den potenziellen Folgen dieser finanziellen Rückschläge. Die Biden-Administration plant, die Fähigkeiten der NASA erheblich zu reduzieren, während andere Nationen ihre Anstrengungen im Weltraum verstärken. Der genaue Umfang der Kürzungen ist noch unklar, da der Vorschlag noch den legislativen Prozess durchlaufen muss.

Historisch gesehen war die NASA ein Symbol für amerikanische Innovation und Führung im Weltraum. In den letzten zehn Jahren hat die Behörde ehrgeizige Ziele verfolgt, darunter die Rückkehr zum Mond und der Bau einer dauerhaften Mondbasis. Die vorgeschlagenen Kürzungen kämen zu einem Zeitpunkt, an dem die USA versuchen, ihre Dominanz im Weltraum zu behaupten, während die geopolitischen Spannungen zunehmen und China rasante Fortschritte macht.

Kritiker argumentieren, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, um die Investitionen in die Raumfahrt zu drosseln. Florida, Heimat des Kennedy Space Centers und ein Zentrum für Luft- und Raumfahrtjobs, könnte besonders betroffen sein. Die Bedenken gehen über Arbeitsplätze hinaus und betreffen Amerikas Fähigkeit, in der Weltraumforschung und -verteidigung zu führen.

Der Vorschlag würde das Budget der Raumfahrtbehörde um mehr als 25% kürzen und die Finanzierung auf ein Niveau senken, das seit der Zeit vor dem Beginn der bemannten Raumfahrt nicht mehr gesehen wurde. Laut der Planetary Society würde das vorgeschlagene Budget die Finanzierung der NASA auf das Jahr 1961 zurückrollen – das Jahr, in dem Astronaut Alan Shepard als erster Amerikaner ins All flog.

Texanische Senatoren wie Ted Cruz haben im Senat einen Gegenentwurf eingebracht – eine Erhöhung der Finanzierung um 10 Milliarden Dollar zur Unterstützung wichtiger NASA-Prioritäten, darunter die Gateway-Mondstation und die Operationen an Bord der Internationalen Raumstation. Befürworter sagen, dass eine starke Investition in die NASA für die nationale Sicherheit, Innovation und den wissenschaftlichen Fortschritt unerlässlich ist.

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Prognose: NASA könnte durch Budgetkürzungen an Schwung verlieren
Prognose: NASA könnte durch Budgetkürzungen an Schwung verlieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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