MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat der russische Präsident Wladimir Putin der Ukraine vorgeschlagen, direkte Friedensgespräche in der Türkei aufzunehmen. Diese sollen bereits am kommenden Donnerstag in Istanbul stattfinden.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat der Ukraine die Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche in der Türkei angeboten. Diese sollen nach Putins Willen bereits am kommenden Donnerstag in Istanbul beginnen. Er betonte, dass die Gespräche ohne Vorbedingungen stattfinden sollen, was seiner Meinung nach diejenigen, die wirklich Frieden wollen, nicht ablehnen können. Auf die ukrainische Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe ging Putin nicht direkt ein.
Der Kremlchef kündigte zudem ein Gespräch mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan an, um dessen Unterstützung für eine Friedenslösung im Konflikt mit der Ukraine zu sichern. Erdogan hatte die Türkei bereits in der Vergangenheit als idealen Ort für mögliche Friedensverhandlungen bezeichnet. Aus Kiew gab es zunächst keine Reaktion auf Putins Vorschlag.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor mit Unterstützung westlicher Staaten von Moskau gefordert, eine 30-tägige Waffenruhe ohne Vorbedingungen umzusetzen. Andernfalls drohte er mit neuen Sanktionen. Putin warf der ukrainischen Seite vor, mehrere Anläufe für eine Feuerpause sabotiert zu haben, schloss jedoch eine Verlängerung der dreitägigen Waffenruhe nicht aus.
Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass die dreitägige Waffenruhe nicht mehr gelte, da es von der Gegenseite zahlreiche Verletzungen der Vereinbarungen gegeben habe. Beide Kriegsparteien hatten sich auch nach Beginn der einseitig verkündeten Waffenruhe gegenseitig Angriffe vorgeworfen.
Bundeskanzler Friedrich Merz, der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und der polnische Regierungschef Donald Tusk waren nach Kiew gereist, um Russland ultimativ zu einem bedingungslosen Waffenstillstand aufzufordern. Merz zeigte sich hoffnungsvoll und bezeichnete dies als die größte diplomatische Initiative der letzten Monate.
Russland hatte von den USA und der EU als Voraussetzung für eine 30-tägige Feuerpause ein Ende der Waffenlieferungen an Kiew gefordert. Kremlsprecher Peskow argumentierte, dass die Ukraine eine Waffenruhe nutzen würde, um ihre Mobilmachung fortzusetzen und zusätzliche Truppen an die Front zu bringen.
Russland reagierte gelassen auf die Drohung des Westens mit Sanktionen. Peskow erklärte, dass man sich nicht einschüchtern lassen werde und bereits Maßnahmen zur Minimierung der Sanktionen vorbereitet habe. Die EU und die USA haben Russland bereits mit zahlreichen Sanktionen belegt, um dem Land die wirtschaftliche Grundlage für die Fortsetzung des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu nehmen.
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