WETTENBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – PVA TePla, ein führender Anbieter von Vakuum-Technologie und Messtechnik, hat ein herausforderndes erstes Halbjahr hinter sich, zeigt jedoch Anzeichen einer Erholung.

PVA TePla, ein Spezialist für Vakuum-Technologie und Messtechnik, hat im ersten Halbjahr 2025 ein unerwartet verhaltenes Ergebnis erzielt. Trotz der Herausforderungen plant das Management um CEO Jalin Ketter vorsichtiger für das Gesamtjahr. Der Umsatz und das Ergebnis werden voraussichtlich am unteren Ende der Prognosespanne liegen, was auf ein anhaltend schwieriges Marktumfeld hinweist.
Die Börse reagierte zunächst negativ auf die Nachrichten, doch die Aktie konnte sich schnell erholen. Nach einem anfänglichen Rückgang von fast elf Prozent stieg der Kurs um 5,36 Prozent auf 22,02 Euro. Damit nähert sich die Aktie wieder ihrem Jahreshoch von 22,64 Euro, das Ende Juli erreicht wurde. Seit Jahresbeginn hat die Aktie rund 70 Prozent zugelegt und gehört damit zu den stärkeren Titeln im SDAX.
Jefferies-Experte Constantin Hesse bewertete die Ergebnisse als gemischt. Der Umsatz und das operative Ergebnis blieben hinter den Markterwartungen zurück, und auch der freie Barmittelzufluss war schwach. Positiv hervorzuheben ist jedoch die Erholung des Auftragseingangs, der im ersten Halbjahr um 43 Prozent auf 103,6 Millionen Euro stieg. Besonders das Industriesegment profitierte von der Nachfrage aus den Bereichen Energie, Luft- und Raumfahrt sowie Spezialanwendungen.
Das Unternehmen verzeichnete eine spürbare Belebung der Nachfrage, insbesondere im Bereich der Halbleiter-Technik, wo Metrologiesysteme bei asiatischen Kunden beliebt sind. Diese Systeme werden zur Prozessüberwachung und Qualitätskontrolle in der Halbleiterindustrie eingesetzt. Trotz der positiven Auftragslage blieb der Umsatz im ersten Halbjahr mit 119,6 Millionen Euro um knapp zwölf Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Das operative Ergebnis sank um fast ein Drittel auf 14,9 Millionen Euro, was auf geplante Investitionen in Personal, Infrastruktur sowie Forschung und Entwicklung zurückzuführen ist.

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