LONDON (IT BOLTWISE) – Razer hat mit der Einführung seines neuen eGPU-Chassis, dem Razer Core X V2, eine interessante Entwicklung im Bereich der externen Grafiklösungen angekündigt.

Razer hat kürzlich das Razer Core X V2 vorgestellt, ein externes Grafikgehäuse, das die visuelle Leistung von Gaming-Laptops und Handhelds erheblich steigern kann. Dieses neue Modell ist das erste in der Core X-Reihe, das den schnelleren Thunderbolt 5-Standard unterstützt. Mit einem einzigen Kabel, das bis zu 140 Watt Leistung an angeschlossene Geräte liefert, bietet es eine bemerkenswerte Verbesserung der Konnektivität. Allerdings müssen Nutzer zusätzlich in eine kompatible Desktop-Grafikkarte und ein ATX-Netzteil investieren, da diese nicht im Lieferumfang enthalten sind. Die Unterstützung für größere Vier-Slot-GPUs von AMD und NVIDIA sowie die Abwärtskompatibilität mit Thunderbolt 4 sind einige der generationalen Upgrades, die das Core X V2 bietet. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Verfügbarkeit von Laptops mit Thunderbolt 5 noch begrenzt. Das Core X V2 kann theoretisch Bandbreitengeschwindigkeiten von bis zu 80 Gbps unterstützen, was es zu einer zukunftssicheren Investition für Geräte macht, die diese Geschwindigkeiten nutzen können. Im Gegensatz zu früheren Modellen wie dem Core X Chroma, das mit einem vorinstallierten Netzteil geliefert wurde, bietet das neue Modell mehr Flexibilität für GPUs mit hohen Leistungsanforderungen. Dies bedeutet jedoch auch zusätzliche Kosten für die meisten Nutzer. Ein weiterer Rückschritt ist der Verlust der integrierten USB- und Ethernet-Anschlüsse, die in früheren Modellen vorhanden waren. Nutzer, die zusätzliche Peripherie anschließen möchten, müssen daher auch in eine kompatible Thunderbolt 5-Dockingstation investieren, wie die kürzlich von Razer angekündigte Dockingstation für 390 US-Dollar. Diese Dockingstation ist bereits auf der Razer-Website erhältlich, während das Core X V2 noch nicht zum Verkauf steht. Die Entscheidung, das Netzteil aus dem Lieferumfang zu entfernen, könnte auf die wachsenden Anforderungen moderner GPUs zurückzuführen sein, die oft mehr Leistung benötigen als ältere Modelle. Diese Änderung bietet den Nutzern die Möglichkeit, ein Netzteil zu wählen, das ihren spezifischen Anforderungen entspricht, was insbesondere für Enthusiasten von Vorteil sein könnte, die leistungsstarke GPUs verwenden möchten. Die Einführung des Core X V2 könnte auch als Reaktion auf den zunehmenden Wettbewerb im Markt für externe Grafiklösungen gesehen werden. Unternehmen wie Sonnet und Akitio bieten ebenfalls eGPU-Gehäuse an, die mit verschiedenen Leistungsmerkmalen und Preispunkten konkurrieren. Die Entscheidung von Razer, den Thunderbolt 5-Standard zu unterstützen, könnte ihnen einen Vorteil verschaffen, da die Technologie in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen dürfte. Experten sind sich einig, dass die Nachfrage nach leistungsstarken externen Grafiklösungen weiter steigen wird, insbesondere da immer mehr Nutzer ihre Laptops für grafikintensive Anwendungen nutzen möchten. Die Möglichkeit, die Grafikleistung eines Laptops durch ein externes Gehäuse zu erweitern, bietet eine kostengünstige Alternative zum Kauf eines neuen High-End-Laptops. In Zukunft könnte die Verbreitung von Thunderbolt 5 und die Entwicklung noch leistungsfähigerer GPUs die Attraktivität von eGPU-Lösungen weiter steigern. Unternehmen wie Razer, die frühzeitig auf diese Trends reagieren, könnten von der wachsenden Nachfrage profitieren.

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Razers neuer eGPU-Chassis: Flexibilität mit Zusatzkosten
Razers neuer eGPU-Chassis: Flexibilität mit Zusatzkosten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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