NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten verzeichnen die reichsten Amerikaner ein Rekordvermögen von 6,6 Billionen US-Dollar. Elon Musk bleibt mit einem Vermögen von 428 Milliarden US-Dollar an der Spitze der Forbes 400 Liste. Donald Trump, der in seine zweite Amtszeit als Präsident gestartet ist, konnte sein Vermögen durch Investitionen in Kryptowährungen erheblich steigern.

Die Forbes 400 Liste der reichsten Amerikaner zeigt in diesem Jahr ein beeindruckendes Wachstum des Gesamtvermögens der Superreichen. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie Handelskonflikten und Zinsängsten ist das Gesamtvermögen der 400 reichsten Amerikaner auf 6,6 Billionen US-Dollar gestiegen, was einen Anstieg von 1,2 Billionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der Eintritt in diesen exklusiven Club erfordert nun ein Vermögen von mindestens 3,8 Milliarden US-Dollar, was eine Erhöhung um 500 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Elon Musk, der CEO von Tesla und SpaceX, bleibt das vierte Jahr in Folge an der Spitze der Liste. Sein Vermögen wird auf 428 Milliarden US-Dollar geschätzt, was ihn zum ersten Menschen macht, der auf der Forbes 400 Liste über 400 Milliarden US-Dollar wert ist. Larry Ellison hat sich auf den zweiten Platz vorgeschoben und Jeff Bezos, der zuvor drei Jahre lang den zweiten Platz gehalten hatte, auf den vierten Platz verdrängt. Mark Zuckerberg belegt den dritten Platz.
Donald Trump, der kürzlich seine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten angetreten hat, ist um 118 Plätze aufgestiegen und belegt nun Platz 201. Sein Vermögen wird auf 7,3 Milliarden US-Dollar geschätzt, was einem Anstieg von 3 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg ist vor allem auf seine erfolgreichen Investitionen in Kryptowährungen zurückzuführen.
In diesem Jahr haben es 14 Neulinge auf die Forbes 400 Liste geschafft, darunter Vlad Tenev von der Aktienhandels-App Robinhood, Travis Boersma von Dutch Bros Coffee und Edwin Chen von Surge AI. Die KI-Branche hat einigen dieser Neulinge, wie Michael Intrator und Brian Venturo von CoreWeave, zu ihrem Reichtum verholfen. Auch etablierte Namen wie Steve Ballmer, ein bedeutender Microsoft-Aktionär, und Jensen Huang von NVIDIA profitieren von der KI-Revolution.
Die Liste zeigt auch, dass 62 Frauen, was etwas über 15% der Liste ausmacht, vertreten sind. Alice Walton bleibt die reichste Frau, während Diane Hendricks die reichste Selfmade-Frau ist. Insgesamt werden 71% der Forbes 400 als Selfmade-Milliardäre kategorisiert, was bedeutet, dass sie ihr Vermögen selbst aufgebaut haben, im Vergleich zu 67% im Vorjahr.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Forbes 400 Liste ist die Bewertung der Philanthropie der Milliardäre. Die meisten haben weniger als 5% ihres Vermögens gespendet, obwohl einige wie George Soros und Warren Buffett mehr als 20% ihres Vermögens für wohltätige Zwecke gespendet haben. Trotz des hohen Eintrittsvermögens sind 500 amerikanische Milliardäre nicht reich genug, um auf die Liste zu kommen, darunter bekannte Persönlichkeiten wie Oprah Winfrey, LeBron James und Taylor Swift.


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