SAN LUIS OBISPO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der wöchentliche Farmers’ Market in der Innenstadt von San Luis Obispo ist ein beliebter Treffpunkt, der jedoch für einige Besucher eine Herausforderung darstellen kann. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, haben Studierende und Dozenten der Cal Poly Experience Industry Management Abteilung einen besonderen Raum geschaffen.
Der Downtown SLO Farmers’ Market ist bekannt für seine lebhafte Atmosphäre, die viele Besucher anzieht. Doch für Menschen mit Neurodivergenz kann dieser Trubel schnell überwältigend werden. Um dem entgegenzuwirken, haben Studierende und Dozenten der Cal Poly Experience Industry Management Abteilung den sogenannten Resilienzraum ins Leben gerufen. Dieser bietet einen Rückzugsort, der speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit sensorischen Überforderungen abgestimmt ist.
Der Resilienzraum, der sich im Cal Poly Center for Innovation and Entrepreneurship befindet, ist mit gedämpfter Beleuchtung, minimalem Lärm und gemütlichen Sitzgelegenheiten ausgestattet. Zudem stehen Fidget-Tools und geräuschreduzierende Kopfhörer zur Verfügung, um den Besuchern eine entspannte Atmosphäre zu bieten. Professorin Keri Schwab erklärt, dass der Raum dazu dient, den Besuchern eine kurze Auszeit zu ermöglichen, um sich zu erholen und dann gestärkt in das bunte Treiben des Marktes zurückzukehren.
Neurodivergenz umfasst eine Vielzahl von Zuständen, darunter Autismus und sensorische Überlastung. Laut Schwab ist etwa jeder fünfte Mensch davon betroffen. Für die Cal Poly Studentin Elizabeth Matchie, die im Resilienzraum arbeitet, ist es wichtig, dass Menschen die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen und zu entspannen, insbesondere angesichts des Drucks, den das Studium mit sich bringt.
Die Initiative läuft seit fünf Wochen und die Studierenden sammeln qualitative Daten, um die Wirksamkeit des Resilienzraums zu evaluieren. Drew Nelson, ein weiterer Student, sieht in diesem Konzept großes Potenzial für die Zukunft. Er glaubt, dass solche Rückzugsorte bald auch bei anderen Veranstaltungen wie Konferenzen oder kleineren Märkten zu finden sein werden.
Professorin Schwab hofft, das Konzept des Resilienzraums auf andere Märkte und touristische Veranstaltungen ausweiten zu können. Die gesammelten Erkenntnisse sollen in Zukunft mit anderen Stadt- und Kreisverwaltungen geteilt werden, um das Bewusstsein für die Bedürfnisse neurodivergenter Menschen zu schärfen.
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