MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entdeckung von ResolverRAT, einer neuen Malware, die gezielt das Gesundheits- und Pharmasegment angreift, zeigt die zunehmende Raffinesse von Cyberbedrohungen.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die jüngste Entdeckung von ResolverRAT durch die Forscher von Morphisec unterstreicht die wachsende Bedrohung durch Cyberangriffe im Gesundheitswesen. Diese Malware nutzt fortschrittliche Techniken, um sich in den Speicher eines Computers einzuschleusen und dort unbemerkt zu operieren. Besonders besorgniserregend ist die Fähigkeit von ResolverRAT, Systemressourcen dynamisch zu erkennen und zu nutzen, was herkömmliche Sicherheitslösungen vor große Herausforderungen stellt.

Die Verbreitung von ResolverRAT erfolgt über gezielte Phishing-E-Mails, die in der Landessprache der jeweiligen Zielregion verfasst sind. Diese E-Mails erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit oder Angst, um die Empfänger dazu zu bringen, auf einen schädlichen Link zu klicken. Diese Strategie deutet auf eine global koordinierte Operation hin, die auf maximale Infektionsraten abzielt.

Ein bemerkenswertes Merkmal von ResolverRAT ist die Verwendung von DLL-Side-Loading, bei dem eine bösartige DLL-Datei neben einem legitimen Programm platziert wird. In diesem Fall wird ‘hpreader.exe’ genutzt, um die Malware unbemerkt auszuführen. Diese Technik wurde auch in anderen Kampagnen beobachtet, was auf eine mögliche Zusammenarbeit oder Ressourcenteilung zwischen verschiedenen Cyberkriminellen hindeutet.

ResolverRAT setzt auf eine Vielzahl von Verschleierungstechniken, um einer Entdeckung zu entgehen. Dazu gehören umfangreiche Code-Obfuskation und die Nutzung eines benutzerdefinierten Protokolls über Standardports, um den Netzwerkverkehr zu tarnen. Die Malware kann sich auch nach einem Neustart des Systems halten, indem sie zahlreiche Einträge in der Windows-Registry erstellt und sich an verschiedenen Orten im System installiert.

Die Fähigkeit von ResolverRAT, sensible Informationen wie Anmeldedaten und Patientendaten zu stehlen, stellt eine erhebliche Bedrohung für das Gesundheitswesen dar. Die Malware kann große Datensätze in kleinere Pakete aufteilen, um die Übertragung zu erleichtern, und bietet Angreifern zudem Fernzugriffsmöglichkeiten, um weitere Schadsoftware zu installieren oder Befehle auszuführen.

Diese Entwicklungen verdeutlichen die Notwendigkeit für Organisationen im Gesundheitswesen, proaktive Verteidigungsstrategien zu entwickeln, um sich gegen solche hochentwickelten Bedrohungen zu schützen. Die Kombination aus In-Memory-Ausführung, fortschrittlichen Verschleierungstechniken und einer widerstandsfähigen C2-Infrastruktur macht ResolverRAT zu einer ernstzunehmenden Gefahr.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - ResolverRAT: Neue Bedrohung für das Gesundheitswesen durch raffinierte Phishing-Angriffe - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


ResolverRAT: Neue Bedrohung für das Gesundheitswesen durch raffinierte Phishing-Angriffe
ResolverRAT: Neue Bedrohung für das Gesundheitswesen durch raffinierte Phishing-Angriffe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "ResolverRAT: Neue Bedrohung für das Gesundheitswesen durch raffinierte Phishing-Angriffe".
Stichwörter Cybersecurity Cybersicherheit Gesundheitswesen Hacker IT-Sicherheit Malware Netzwerksicherheit Phishing Resolverrat
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "ResolverRAT: Neue Bedrohung für das Gesundheitswesen durch raffinierte Phishing-Angriffe" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "ResolverRAT: Neue Bedrohung für das Gesundheitswesen durch raffinierte Phishing-Angriffe" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »ResolverRAT: Neue Bedrohung für das Gesundheitswesen durch raffinierte Phishing-Angriffe« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    205 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs