Respory gewinnt bei der CASH înno up Start-up Challenge 2025

LINZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zweite Ausgabe der CASH înno up Start-up Challenge hat erneut gezeigt, wie wichtig innovative Lösungen für den Handel sind. Das Linzer Start-up Respory konnte sowohl die Jury als auch das Publikum mit seiner KI-gestützten Technologie überzeugen.

Die CASH înno up Start-up Challenge 2025, organisiert von der WKÖ-Bundessparte Handel und dem CASH Handelsmagazin, hat sich als bedeutende Plattform für innovative KI-Lösungen im Handel etabliert. Ziel der Veranstaltung ist es, praxistaugliche Anwendungen zu finden, die den Herausforderungen des Handels begegnen. Respory, ein Start-up aus Linz, konnte sich in diesem Jahr sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis sichern.

Resporys Lösung basiert auf der Analyse von Kundenbewegungen und der Automatisierung von Prozessen durch innovative Radartechnologie. Diese Technologie ermöglicht es, Vorgänge wie das Öffnen von Kassen oder die Personalplanung effizienter zu gestalten. Besonders im Lebensmitteleinzelhandel und im Elektronik- sowie Sporthandel bietet diese Lösung einen klaren Mehrwert, indem sie den Mitarbeitern mehr Zeit für die Kundeninteraktion verschafft.

Die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz im Handel wird immer deutlicher, da sie hilft, Kosten zu senken und die wirtschaftlichen Handlungsspielräume zu erweitern. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bietet KI enormes Potenzial. Respory-Gründer Valentin Grabner betont, dass ohne KI langfristig Wettbewerbsnachteile entstehen könnten, da der Druck zur Prozessoptimierung und datenbasierten Entscheidungsfindung in Echtzeit steigt.

Platz zwei der Challenge belegte das finnische Start-up Sommify, das mit einem KI-Weinberater aufwartet, der auf der Expertise der Sommeliere Julie Dupouy basiert. Diese Lösung soll den Weinverkauf im Einzelhandel steigern, indem sie Weinwissen zugänglicher macht. Ein Pilotprojekt zeigte, dass der durchschnittliche Flaschenverkauf um fünfzig Prozent gesteigert werden konnte.

Den dritten Platz erreichte Kerpak Tech aus Armenien mit einer intelligenten Selbstbedienungslösung für Lebensmittel. Diese Lösung kombiniert autonome Kassensysteme mit Merchandising-Analysen und digitaler Beschilderung, um Einzelhändlern zu helfen, ihre physische und digitale Präsenz zu erweitern.

Die Jury, bestehend aus Experten der Branche, lobte die innovativen Ansätze der teilnehmenden Start-ups. Die WKÖ Bundessparte Handel gratuliert den Gewinnern herzlich und bedankt sich für die wertvollen Impulse, die diese Lösungen für den Handel bieten.

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