MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rheinmetall-Aktie hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Performance hingelegt, die Anleger und Analysten gleichermaßen in Staunen versetzt. Trotz eines Kursanstiegs von über 240% in den letzten 12 Monaten und einem neuen Allzeithoch von 1.791,00 €, bleibt der CEO des Unternehmens, Armin Papperger, bei seiner Entscheidung gegen einen Aktiensplit. Diese Haltung wirft Fragen auf: Ist die fundamentale Stärke des Unternehmens so robust, dass ein Aktiensplit unnötig erscheint, oder wird hier die Euphorie der Anleger gebremst?

Die beeindruckende Kursentwicklung der Rheinmetall-Aktie ist untrennbar mit dem aktuellen Superzyklus im Verteidigungssektor verbunden. Angesichts globaler geopolitischer Spannungen und der Notwendigkeit, militärische Bestände aufzufüllen und zu modernisieren, erlebt das Unternehmen einen beispiellosen Nachfrageboom. Diese Dynamik spiegelt sich auch in den jüngsten Geschäftszahlen wider, die ein Umsatzwachstum von 46% im ersten Quartal 2025 auf 2,3 Milliarden Euro zeigen.

Besonders bemerkenswert ist das Wachstum im militärischen Segment, das um 73% zulegte und dessen operatives Ergebnis sich nahezu verdoppelte. Der Auftragsbestand von rund 63 Milliarden Euro unterstreicht das Potenzial für weiteres Wachstum und signalisiert eine starke Marktposition. Analystenhäuser haben daraufhin ihre Kursziele für die Aktie angehoben, wobei mwb research ein Ziel von 2.000 Euro und J.P. Morgan sogar 2.100 Euro anpeilen.

Rheinmetalls Erfolg basiert auf einer klaren strategischen Ausrichtung als Verteidigungsspezialist, der 80% seines Umsatzes in diesem Sektor erwirtschaftet. Eine starke vertikale Integration, insbesondere in der Artillerieproduktion, sowie Erfolge bei großen Ausschreibungen in den USA und Europa sind entscheidende Faktoren. Ein milliardenschweres Joint Venture mit Leonardo sichert zudem langfristige Perspektiven.

Das Management hat ambitionierte Ziele: Bis 2027 soll der Umsatz auf 20 Milliarden Euro bei einer Marge von 18% steigen. Einige Marktbeobachter halten diese Prognose sogar für konservativ. Angesichts dieser starken Fundamentaldaten wirkt die Entscheidung gegen einen Aktiensplit fast wie ein Luxusproblem. CEO Papperger betont das Wachstumspotenzial im Rüstungssektor, das den Kursanstieg von fast 200% seit Jahresbeginn rechtfertigt.

Die Frage bleibt, ob Rheinmetall diesen beeindruckenden Lauf fortsetzen kann. Die starke Marktposition und das prall gefüllte Auftragsbuch sprechen dafür. Doch die Erwartungen sind hoch, und die Anleger werden genau beobachten, ob das Unternehmen seine ambitionierten Ziele erreicht. Die jüngste Analyse vom 21. Mai liefert weitere Einblicke und Handlungsempfehlungen für Aktionäre.

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Rheinmetall: Wachstum ohne Aktiensplit trotz Rekordkursen
Rheinmetall: Wachstum ohne Aktiensplit trotz Rekordkursen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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