WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse schloss am Dienstag im Minus, beeinflusst durch die politische Unsicherheit in Frankreich. Der Rücktritt des französischen Premierministers und die Forderungen nach einem Rücktritt von Präsident Macron haben die Märkte verunsichert. Trotz dieser Volatilität zeigen österreichische Wirtschaftsprognosen positive Wachstumstendenzen, die die allgemeine Lage etwas aufhellen.

Die Wiener Börse erlebte am Dienstag einen herausfordernden Handelstag, der von politischen Turbulenzen in Frankreich überschattet wurde. Der ATX-Index fiel um 0,57 Prozent auf 4.703,24 Punkte, während der ATX Prime ebenfalls nachgab. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Unsicherheiten in der französischen Politik zurückzuführen, die die europäischen Märkte insgesamt belasteten.
Der Rücktritt des französischen Premierministers Sébastien Lecornu am Montag hat die politische Lage in Frankreich weiter destabilisiert. Präsident Emmanuel Macron hat Lecornu beauftragt, bis Mittwochabend eine Lösung zu finden, während gleichzeitig die Forderungen nach Macrons Rücktritt zunehmen. Diese politische Unsicherheit hat die Märkte in Aufruhr versetzt und zu einem Rückgang der Indizes geführt.
Trotz der negativen Marktstimmung gibt es aus Österreich positive Signale. Die Wirtschaftsforschungsinstitute Wifo und IHS haben ihre Konjunkturprognosen angehoben. Statt eines Nullwachstums wird nun ein leichtes Plus von 0,3 bis 0,4 Prozent für die österreichische Wirtschaft erwartet. Diese optimistischen Aussichten werden jedoch durch die Notwendigkeit einer Anhebung der Inflationsprognose etwas gedämpft.
Auf dem heimischen Aktienmarkt gab es gemischte Entwicklungen. Während die Aktien von Frequentis um fünf Prozent fielen, konnten die Titel von Porr um 4,9 Prozent zulegen. Die Aktien von Voestalpine verloren 1,8 Prozent, was auf die Ankündigung der EU-Kommission zurückzuführen ist, schärfere Zölle auf Importe aus Billiglohnländern wie China einzuführen, um die europäische Stahlindustrie zu schützen.

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